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Tromsâstraße 21, 24109 Kiel, Deutschland

Koffer packen

Im letzten Moment fiel mir noch ein, dass ich die Koffer wg. der Security umpacken muss, aber ich war früh genug aufgestanden und hatte ausreichend Zeit.

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Lufthansa Business Lounge

Abflug nach Genf

Da ich heute das erste Mal seit der Covid Pandemie fliege, war ich etwas beunruhigt, ob alles klappt. Der Transfer von Kiel verlief schon mal reibungslos, genauso wie Checkin und Security in HAM. Sogar Zeit für einen Kaffee in der Lounge ist noch. 😉

Heute habe ich das nun tatsächlich funktionierende Gruppencheckin System der LH kennen gelernt. Was habe ich dabei gelernt? Doch wieder Fensterplatz auswählen, dann landet man in Gruppe 3 (von 5) statt 5 wie auf meinem bisher bevorzugten Gangplatz.

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Frankfurt Airport (FRA)

Zwischenlandung in Frankfurt

Frankfurt war wie immer: wuselig, aber Umsteigen ohne Probleme, trotz langer Wege. Sogar ein kurzer Espresso in der Lounge war drin.

Im Bus zum Anschlussflug nach Genf habe ich einen amerikanischen Journalisten kennengelernt, der von Hoka zur Rennwoche eingeladen wurde.

Ich saß auf diesem Flug auf der richtigen, konnte ich doch das Alpenpanorama genießen.

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Genève-Aéroport

Ankunft in Genf

Wie befürchtet, ist mein aufgebenes Gepäck nicht aus Frankfurt mitgekommen und verspätet - es kommt hoffentlich mit der nächsten Maschine in drei Stunden. 😥

Dafür bekomme ich aber einen Transfer nach Chamonix 1,5 Stunden früher! 😄

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Chalet Hotel Le PrieurΓ© - Chamonix

Ankunft in Chamonix

Ich hatte einen schnellen und unkomplizierten Transfer direkt ins Hotel. Das Zimmer ist prima, leider nir im 2. Stock, aber die Aussicht ist trotzdem grandios.

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Chalet Hotel Le PrieurΓ© - Chamonix

Erste Erkundung von Chamonix

Nach einer ersten Runde Erholung auf dem Balkon und ein paar dienstlichen Terminen bin ich noch mal in die Stadtbum ein paar Sachen einzukaufen (mein Koffer ist weg).

50 Meter vom Hotel entfernt beginnt das Trail Runnet Shopping Paradies …

Und zwischendrin kam auch der Sieger des TDS ins Ziel, die Stimmung war unbeschreiblich.

Zurück im Hotel habe ich dann bei einem Pastis noch einmal die Aussicht genossen.

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Pont du Mont Blanc

Morning run

Da mein Gepäck immer noch nicht da ist, bin ich heute morgen erst mal shoppen gewesen. 😙 Die Liste der Dinge, die im Koffer sind und mir fehlen, wird immer länger.

Nachdem ich eine einfache Laufausrüstung erstanden habe, bin ich erst mal für einen kurzen Lauf im Tal los, bevor es zu heiß wurde (es sind 29 Grad angesagt).

Entlang eines Flusses war es schön kühl …

… und der Mont Blanc strahlt mit seinem verbleibenden Eisschild!

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Gymnase de l'ENSA

Shopping Tour und Bib Distribution

Mein Koffer ist immer noch nicht da, also wird weiter eingekauft. Dazu war ich heute Mittag und Nachmittag in det Stadt und im Salon du Trail unterwegs. Von Taschentüchern bis zu Badeschlappen fehlt(e) so ziemlich alles.

Bei der Gelegenheit habe ich noch mal ein paar Fotos von den letzten Metern des CCC und UTMB aufgenommen. Dies ist mein Favorit:

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Chalet Hotel Le PrieurΓ© - Chamonix

Ich bin auf einem T-Shirt!

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Super U et Drive

D-1

Bei bestem Wetter steigt die Spannung. Heute morgen gab es in kleines Frühstück. Danach habe ich meine Laufausrüstung geordnet und vorbereitet. Dabei habe ich dann festgestellt, dass meine Sonnenbrille und die Calves und Armlinge fehlen. Also noch mal - hoffentlich zum letzten Mal Einkaufen.

Das Wetter ist weiterhin traumhaft …

Jetzt gibt es ein spätes Frühstück in meinem Lieblings-Café mit Aussicht.

Ein Smoothie „the UTMB“ darf nicht fehlen!

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Courmayeur

CCC - Start

Gemeinsam mit Jörn ging es heute Morgen mit dem Bus zum Start in Courmayeur. Die Atmosphäre ware wie immer grandios und diesmal stand ich auch frühzeitig und damit vorne in der Startbox.

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TΓͺte de la TronchΓ©

Am Tête de la Tronché

Der erste Anstieg verlief ohne Probleme. Gute Unterhaltung am Einstieg zum Single Trail waren wie immer die Markenzähler.

Kurz vor dem Gipfel wurde es kühl und es fing an zu regnen, ich hatte zum Glück die Regenjacke rechtzeitig angezohen …

Kurz nach dem Gipfel gab es einen Hagel- und später Regenschauer, der in kurzer Zeit den Trail matschig werden ließ.

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Val Ferret

Val Ferret

Der Downhill nach Arnouvaz war im Vergleich zum letzten Mal ein großer Spaß, gemeinsam mit einer bolivianischen Läuferin waren die 330 Hm schnell „gemacht“, ohne dass ich mich unwohl fühlte.

In Arnouvaz hielt ich mich nicht lange auf, wie in Bertone aß ich zu wenig.

Der Aufstieg zum Grand Col Ferret wurde durch eine Zuschauerin unterbrochen, die jedem Läufer anbot ein Foto dieses tollen Ausblicks zu machen.

Grand Col Ferret

Dank netter Gespräche mit Schweden, \240Australiern und Isländerinnen ging es schneller auf den Pass zur Schweiz, als erwartet.

Oben ging es mir gut und es war kaum Wind, so dass ich nich kurz ein Video für meine „Follower“ aufnehmen konnte.

Diesmal lief ich tatsächlich überwiegend nach La Fouly bergab, da die neuen Schuhe (Hoka Speedgoat 5) gut hielten und eher zu groß als zu klein wie beim letzten Mal waren.

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La Fouly

La Fouly

Nach dem langen Abstieg hinunter nach La Fouly freute ich mich sehr, Jörn zu treffen. Leider war es nur eine kurze Begegnung, da er hier noch nicht coachen durfte.

Leider ging es mir nicht so gut, Essen ging gar nicht, Trinken kaum und so lief ich mit gemischten Gefühlen Richtung Champex.

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Champex-Lac

Champex-Lac

Von La Fouly nach Champex durchs Valais ging Laufen nicht mehr. Immerhin hatte uch zwischendurch gute Unterhaltungen mit einem Portugiesen aus Sintra und einem Südafrikaner.

Hinauf nach Champex ging es mir gar nicht gut, immerhim kam ich diesmal eine Viertelstunde früher und damit gerade noch so mit dem letzten Licht und ohne Stirnlampe im Verpflegungszelt \240an.

Jörn waf schnell gefunden und er betreute mich super. Allerdings hatte ich jetzt ziemliche Probleme mit meinem Magen. Das wenige, was ich aß und trank, musste ich vor dem Zelt wieder ausspucken.

Erste Gedanken ans Aufgeben waren schnell wieder dank Jörns Zureden aufgegeben. Dennoch ging ich mit großen Bedenken aber auch mit einem guten Zeitpolster wieder auf die Strecke.

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Trient

Aufgabe

Die drei Berge nach Champex sind alle sehr steil, haben sehr schlechte Wege und sind nachts nicht ungefährlich, insbesondere die Abstiege. Immer wieder blieb ich stehen und verfiel auch häufiger in Sekundenschlaf.

Auf dem Weg hinab nach Trient verfluchte ich den Weg und immer wieder rutschte ich aus, zum Glück ohne Sturz.

Manchmal muss man Entscheidungen treffen, die sehr schwer fallen. Deswegen habe ich den CCC aufgegeben und meine Startnumer in Trient abgegeben.

Und mit dieser Entscheidung bin ich nicht alleine, Selbst Hannes Namberger hat beim UTMB aufgegeben …