Warten auf den Bus! Los geht’s!

Warten auf das Boarding

Mit etwas Verspätung ging es dann auf die lange Reise über den grossen Teich 🛫 10 Stunden Flug mit tollem onboard Entertainment und viel zu viel Essen kamen wir dann 17:50 Uhr ortszeit an. Durch die Immigration kamen wir schnell und unser Auto hatten wir auch zügig, inkl. Upgrade für den Papa!

Endlich im Flieger!

Müde und kaputt waren wir dann um 20 Uhr im Hotel. Haben noch schnell was am Foodtruck vor dem Hotel gegessen und sind dann ins Bett gefallen.

Von gutem Schlaf konnte leider nicht die Rede sein. Zu viert in einem Zimmer, mit schnarchendem Papa, war nicht sehr ruhig. Vor allem auch mit unruhig schlafenden Kindern neben einem 😴

10 Stunden später 😴

Unser Mietauto

Mexican Dinner vor dem Hampton Inn

Wir machen einen Stop an einem indianischen Dorf, das leider noch zu hat. So hat Franzi aber genug Zeit sich ungestört ihres Mageninhaltes zu entledigen 🤢

Das war nicht so der Hit und wir entscheiden uns, die Tour abzusagen. Wir stoppen noch an einem Oasis Ranger Station und sehen tatsächlich ein paar grosse Krokodile ganz nah.

Während Franzi schläft fahren wir weiter durch die Everglades nach Fort Myers Beach. Wir waren schon zweimal dort und haben die Insel immer sehr geliebt. Nun wollten wir sie uns nach Hurricane Ian anschauen und uns wurde das Herz etwas schwer zu sehen, wieviel Zerstörung es noch immer gab.

In der Marina haben wir lecker Mittag gegessen, mit Blick auf den Kanal.

Danach haben wir uns mit einem Einkaufsstopp im Publix zu unserer Unterkunft für die nächsten Tage gemacht. Sie ist schlicht, aber gross und der eigene Pool ist ein grosser Hit bei den Kindern, die natürlich sofort reingesprungen sind. Danach sind noch Boca Grande gefahren um den Strand anzuschauen und in einem Restaurant am Beach zu essen. Leider ist dieses dem Hurricane zum Opfer gefallen. Also sind wir wieder Richtung Rotonda in die Cape Haze Taverne gefahren. Der Service dort war klasse. Sie waren so aufmerksam und haben sogar für die frierenden Europäer die Klimaanlage runter gedreht und Schaltücher verteilt.

Nun waren wir aber doch müde und alle um 21 Uhr ins Bett gefallen…

Als erstes sind wir den ganzen Weg hinunter nach Boca Grande gefahren, um dort an einer Sandbank anzulegen. Es war toll all die Villen am Wasser zu sehen und Toni hatte grossen Spass daran, das Tempo ausnutzen.

Ein paar nette Damen haben uns ihre gesammelten Haifischzähne geschenkt und wir haben uns toll unterhalten. Die Amerikaner sind super freundlich und haben tolle Tips.

Nun ging es weiter mit etwas weniger Speed und auf der Suche nach Delfinen - Ziel: Stump Pass Sandbank.

Auf unserem Weg sind wir auf ein Ice Cream Boat gestossen. Da konnten wir nicht einfach weiterfahren 😅 mit ein bisschen Einparkhilfe konnten wir neben dem Boot landen und unser Eis bestellen. Alleine mussten wir es auch nicht geniessen. Eine supee nette amerikanische Familie lag dort auch vor Ort und hatten super viel Spass mit ihnen. Aber nun war es Zeit zurückzufahren.

Delfine liessen auch nicht mehr auf sich warten. Es war so toll sie zu beobachten.

Für einen krönenden Abschluss dieses super tollen Tages sind wir dann noch kurz vor Ziel auf diese drei Gefährten getroffen 😃

Dieser Bootsausflug war der Hammer und die Region so atemberaubend schön. Wir sind dann noch mit dem Auto zum Stump Pass Beach gefahren um noch ein wenig die Sonne zu geniessen. Abendessen waren wir in der Sandbar auf Manasota Key und dann sind wir müde aber glücklich nach Hause gefahren.

Erstmal mussten wir uns durch die Kanäle Cape Corals arbeiten, um dann über den Calahoosahatche Fluss ins offene Meer zu kommen. Erschreckenderweise war das Wasser in den Kanälen und Fluss total moddrig braun, was wohl aus einem See weiter landeinwärts kommt.

Wir haben einen kleinen Schwenk nach James City auf Pine Island gemacht, um ein paar Delfine zu suchen und zwei vom Hurrikan gekenterte Boote zu sehen.

Dann ging es weiter nach North Captiva. Ein Inselteil, der von einem früheren Hurrikan von der Hauptinsel abgetrennt wurde und heute nur noch per Boot erreichbar ist.

Wir haben dann das Boot vor der Insel geanktert und diesen fast unberührten Strand besucht und Mittag gegessen. Auch hier hat der Hurrikan Spuren hinterlassen. Viel totes Holz und eine richtige Schneise durchs Unterholz.

Danach ging es von einem paradiesischem Flecken zum nächsten - Cayo Costa. Die nördlichste Insel der Gruppe. Hier hatte Hurrikan Ian seinen Landfall.

Danach ging es weiter nach Sanibel Island - der bekanntesten Insel der Region. Wir haben nur kurz gehalten und haben uns dann auf den Rückweg gemacht.

Und auf dem Rückweg fanden wir dann endlich Delfine und konnten sie sogar dazu überreden in der Bugwelle des Booted zu schwimmen. Das war so abgefahren!

Wir hatten eine klasse Zeit auf dem Wasser! Aber nun ging es weiter noch ein bisschen Shoppen. Und zum Abendessen haben wir in Punta Gorda gestoppt - Im Fishermen’s Village. Pünktlich zum Sonnenuntergang 🌅

Danach haben wir und lecker Cupcakes und Carrot Cake bei Sassy Tarts geholt. Dann ab zu Walmart Lunch kaufen und eigentlich wollten wir nach Venice Beach fahren. Da Toni aber vor zwei Tagen seine GoPro Box auf dem Schiff vergessen hat, sind wir nochmal schnell nach Manasota Key gefahren um sie zu holen. Da wir so eine tolle Zeit auf dem Boot hatten, haben wir spontan entschieden nochmal eins zu mieten und zum Stump Pass zu fahren.

Wir sind dann noch etwas in den Kanälen rumgeschippert, um Delfine zu suchen und sie liessen nicht lange auf sich warten.

Nachdem wir das Boot wieder zurück gegeben hatten, sind wir dann nach Venice Beach aufgebrochen. Man soll dort wohl Haufischzähne finden können und wir hatten eine Reservierung für Sharky‘s On The Pier zum Abendessen.

Leider haben wir keine Haifischzähne gefunden. Dafür haben Toni, Millie und Finnley den neuen Nerf Ball ausgetestet.

Es war nur ein kurzer Stopp. Dann sind wir weiter zum Pier gefahren. Das Essen war leider enttäuschend. Die Amis frittieren leider einfach alles und Salz und Pfeffer scheiben Fremdwörter zu sein. Naja, morgeb geht es weiter nach Clearwater Beach zu unserer nächsten Unterkunft.

Für den Hunger zwischendurch kann man sogar Essen an den Strand bestellen…

Wir haben ein super schönes Outlet Center gefunden und fleissig eingekauft 😊

Mit vollen Tüten ging es dann nach Clearwater und in unsere neue Unterkunft. Sie liegt super zentral, zwei Blocks vom Strand und am Kanal. Es ist sehr sauber und wir fühlen uns alle auf Anhieb wohl.

Die Kinder haben den Fernseher in ihrem Zimmer entdeckt, während wir alles ausgepackt haben. Dann sind wir losgelaufen um etwas zum Abend zu essen. Man merkt, hier ist es so anders als im ruhigen Rotonda/Manasota. Die Häuser hier sind viel höher, viele grosse Hotelblöcke, die Strassen sind verstopft und es ist super viel los. Es erinnert irgendwie an Miami.

Wir haben nach 30 Minuten Warten an der Bar einen Tisch im Crabbys bekommen. Essen und trinken waren fein und wir hatten eine tolle Aussicht.

Und jetzt heisst es entspannen auf unserem kleinen Balkon am Kanal 😊

Danach sind wir ins Clearwater Marine Aquarium gefahren. Dort werden gerettete Tiere gepflegt. Es ist ein ziemlich grosses Center und hat zum Beispiel einige Delfine, die schon als Baby gerettet wurden und daher nicht mehr ausgewildert werden können.

Danach sind wir ins Publix gefahren, um uns etwas zum Lunch zu kaufen und ein paar Früchte für sen Strand. Es ist echt teuer geworden in den USA.

Am Nachmittag ist Toni mit den Kindern an den Strand. Franzi war nicht so fit und hat soch ausgeruht.

Am Abend sind wir wieder in die City um an der Marina abend zu essen. Das gleiche Restaurant wie gestern, weil es vor allem den Kindern wegen der Erdbeer und Mango Daiquiris.

Danach sind wir auf den Pier 60, pünktlich zum Sonnenuntergang. Die Kinder haben einen Stand mit tollen Haifischzähnen gefunden. Hier kann man nämlich welche finde. Es gibt sogar fossile Megadolon Zähne, die echt beeindruckend sind. Aber auch super teuer. Die Kinder haben jeder einen Sand Tiger Shark Teeth als Kette bekommen und waren super glücklich.

Danach sind wir zum Indian Rocks Beach und haben den Nachnittag am Strand verbracht. Leider hat sich Millie ziemlich doll im Sand an einer Muschel oder so den Fuss aufgerissen, so dass Toni noch in die Apotheke fahren musste. Frisch verarztet ging es dann aber im Meer und im Sand weiter.

Zum Abendessen haben wir endlich ein richtig tolles Restaurant gefunden, mit frischen Seafood und mal nicht alles zu Tode frittiert. Toni hat dann auch zum ersten Mal Austern probiert 🦪

Nun sitzen wir bewegungsunfähig und mit vollen Bäuchen auf unserer Terrasse, schauen auf den Kanal und geniessen die laue Meeresbrise. Es ist soooo schön ❤️

Danach sind wir zurück zum Indian Rocks Beach, mit sehr müden Kindern 😅

Den Nachmittag haben wir wieder am Beach verbracht. Bei herrlichem Wetter und türkisfarbenen Wasser.

Zum Abend haben wir sehr lecker im Salt Rock Grill gegessen. Toni hatte ein schönes Ribeye Steak und Franzi den Red Snapper in Pecan-Panko Kruste 😋

Auf dem Weg lag aber noch die wunderschöne Honeymoon Island - ein State Park mit weissen Sandstränden ubd türkisgrünem Wasser.

14 Uhr rum haben wir uns dann endgültig vom Golf von Mexico getrennt und sind nach Orlando gefahren. Die Fahrt war mühsam, da es viel Stau gab. So haben wir Zvieri im Denny‘s gemacht und haben Pancakes und Milkshakes genossen. Abendessen gab es beim Mexikaner, die auch kurzerhand ein Geburtstagständchen gesungen haben und Millie mit Dessert und Kerze überrascht haben. Das war so süss und Millie hat auch fast in mir vergraben 😅

Gegen 20 Uhr sind wir dann in unserer neuen Unterkunft angekommen. Sie ist praktisch und ganz komfortabel.

Morgen heisst es dann: HAPPY Birthday, Millie! Und ab ins Disneyland!

Mama und Papa sind Knülle….

Keine Gnade in dieser Wasserbahn. Es gibt nur komplett nass oder in Wasser getaucht 🤣

Müde und etwas fusslahm sind wir dann zurück zum Hotel, haben unser Auto geholt und sind in unsere nächste Unterkunft gefahren - zum Indian Harbour Beach. Die Unterkunft sieht gut aus und alles ist sauber und bequem. Wir haben ausgepackt und sind dann zum Strand. Man merkt sofort, dass wir jetzt auf der anderen Seite Florida‘s sind - an der Atlantikküste. Die Welle sind wild und die Strömung stark. Aber für ein erstes Foroshooting war es perfekt!

Danach waren wir noch super lecker im Seafood Grille essen und jetzt liegen wir faul, müde und vollgefressen auf der Couch.