🇩🇪CGN KÖLN/Bonn —> BKK Bangkok🇹🇭

Der große Tag war gekommen...die letzten Sachen waren gepackt und wir hatten uns auf dem Weg zum Flughafen gemacht. Mit dem Bus also erstmal zum Hauptbahnhof und da begann das Drama auch schon...lauter Verspätungen und Zugausfälle wegen eines Notfalls. Natürlich nur die Züge Richtung Köln, da wo wir hin mussten. Nach etlichen Malen Zug und Bahnsteig wechseln, saßen wir endlich in einem Zug Richtung Köln, der dann auch mit etwas Verspätung endlich los fuhr. Im Zug bekam ich eine SMS, dass auch unser Flug eine halbe Stunde Verspätung hatte...Gott sei Dank! Jetzt sah doch alles nicht mehr so schlecht aus. Wir schafften es pünktlich an den Flughafen, checkten ein und die Welt war wieder in Ordnung. Wir gönnten uns ein Bierchen und warteten darauf, dass es endlich los ging. Mit einer Stunde Verspätung und in unseren „mehr Beinfreiheit Sitzen“ hoben wir dann endlich ab Richtung Bangkok und unser großes Abenteuer begann 🙌🏼🌎☀️✈️🏝

🇹🇭 Bangkok

Gegen 9:00 Uhr Ortszeit landeten wir in Bangkok. Wir bekamen den ersten Stempel in unseren Reisepass und warteten auf unsere Rucksäcke. Als wir sie hatten, zogen wir uns die ersten thailändischen Baht am Geldautomaten und gingen zum Bus, der direkt in die Stadt fuhr. Die Fahrt dauerte knapp eine Stunde und wir fanden unser Hotel auf Anhieb 🙌🏼😄👍🏼 Glücklicherweise konnten wir auch gleich einchecken und dann war erstmal eine Dusche angesagt. Wir machten uns frisch und begaben uns auf den Weg zur Nahrungsaufnahme. Danach war es Zeit für eine kleine Siesta. Am frühen Abend zogen wir nochmal los, haben ein wenig die Umgebung erkundet und sind durch die Khao San Road, die berühmte Backpacker Straße, geschlendert. Hier findet man einfach alles. Es gibt viele kleine Essenstände, Bars, Restaurants, 7Eleven Stores (kleine Supermärkte, die 24 Stunden offen sind und in Thailand an jeder Ecke zu finden sind) und Massagesalons, in denen man schon für 3€ eine 30 minütige Fußmassage bekommt. Und man bekommt frisches Obst, Fruchtshakes (mega lecker und erfrischend, für gerade mal 1€), Souvenirs oder auch Insekten zu kaufen 🦂🦗🐜 (die wir natürlich nicht probiert haben).

Wir suchten uns ein nettes Restaurant und aßen was zu Abend, tranken noch ein paar Bierchen und fielen todmüde ins Bett.

🇹🇭 Bangkok

Geschafft von der Reise, schliefen wir heute erstmal aus. Danach gingen wir was frühstücken und machten uns auf den Weg zu einer kleinen Sightseeingtour. Wir sind ein bisschen am Fluss ‘Chao Phraya’ entlang geschlendert und haben das Hop on Hop off Boot nach Chinatown genommen. Vom Wasser aus haben wir ein paar Tempel und Sehenswürdigkeiten gesichtet. In Chinatown angekommen, sind wir durch die Stadt gelaufen und haben das wilde Chinatown auf uns wirken lassen. Hier war ein Laden/Stand nach dem anderen und zu kaufen gab es hier einfach alles, vor allem Hello Kitty in sämtlicher Ausführung.

Von Chinatown sind wir weiter gelaufen zum Flower Market 🌼🌸🌺, der uns empfohlen wurde. Jedoch waren alle Händler bereits am einpacken und somit war der Markt leider weniger spannend. Da wir nach dem Fußmarsch fix und fertig waren, gönnten wir uns einen Kaffee im kühlen Starbucks. Abgekühlt begaben wir uns dann auf den Rückweg zum Hotel. Dort testeten wir für die nächste Abkühlung mal unseren Roof Top Pool aus 💦.

Zum Abendessen gab es Pad Thai (traditionelles Thai Nudelgericht: Reisnudeln,verquirlte Eier, Sojasprossen, Erdnüsse, Frühlingszwiebeln, Tofu, Limette und diverse Gewürze) und im Anschluss natürlich noch Fußball ⚽️

Da morgen bereits Check Out in Bangkok angesagt war, gingen wir noch schnell zum Reisebüro und buchten unsere Weiterreise nach Koh Phangan, in den Süden sollte es gehen ☀️🏝.

In Thailand gibt es an jeder Ecke Reisebüros, die das Reisen in Thailand super einfach machen. In den Büros kann man (spontan) Touren, Ausflüge oder auch die Weiterreise mit Bus, Zug, Minivan oder Flugzeug buchen. Es ist super unkompliziert und günstiger als im Internet. Wir buchten also bei Mr. Thai 2 Tickets für den morgigen Nachtzug nach Surathani und die Fähre nach Koh Phangan 🚂⛴.

🇹🇭Bangkok —> Surathani🇹🇭

Gegen 11:00 Uhr mussten wir in Bangkok aus unserem Zimmer auschecken. Abends um 19:45 Uhr ging erst unser Zug, also mussten wir irgendwie noch den Tag rumkriegen. Unser Gepäck konnten wir im Hotel lassen. Leider wurde uns wohl dabei auch unsere Taschenlampe aus dem Rucksack entwendet, was wir aber erst am nächsten Tag bemerken sollten.

Wir frühstückten erstmal was und bummelten dann noch ein bisschen durch die Gegend. Doch bei der Hitze und der Luftfeuchtigkeit die herrschte war mit uns nicht viel anzufangen. Somit fliehten wir von einem klimatisierten Raum zum nächsten und ließen uns irgendwann in einer schönen Bar namens ‘Madame Musur‘ nieder. Und das auch zum richtigen Zeitpunkt, denn kurze Zeit später gab es mal wieder einen monsunartigen Regenschauer, den wir uns dann gemütlich aus dem Trockenen ansehen konnten.

In der Bar war es super chillig und gemütlich und wir hatten alles um den Tag bis zur Abfahrt rumzukriegen. Es gab free Wifi, leckeren Thai Eistee und super lecker Thai Food. Hier probierte ich auch zum ersten Mal ein Massamann Curry, das gleich zu einem meiner Lieblings Thai Gerichten wurde. Das Massamann Curry ist ein Gericht der südlichen Thai-Küche und besteht aus: Kokosmilch, Hühnchen, Kartoffel, Massamann Currypaste und Cashew Nüssen. Einfach mega lecker 😋.

Gegen 17:00 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zum Hotel, um unsere Rucksäcke zu holen. Nach ein paar Preisverhandlungen, ging es dann mit dem Tuk Tuk zum Bahnhof. Da wir noch ein bisschen Zeit hatten, holten wir uns für die Fahrt noch ein paar Snacks und was zu trinken. Und dann ging es auch schon ab in den Nachtzug. Wir waren angenehm überrascht. Es war ein großer Schlafwagen und wir hatten 2 Betten übereinander, die wir jedoch erstmal zurecht machen mussten. Wir schauten dem kleinen sympathischen Schaffner zu, wie er das nebenan machte und versuchten selbst unser Glück. Ganz so schnell wie er waren wir nicht, aber wir bekamen es hin. Das untere Bett war größer und hatte ein Fenster. Da wir beide unten problemlos Platz hatten, platzierten wir oben unser Gepäck und machten es uns unten bequem und tuckerten gemütlich Richtung Süden 🚂🏝☀️.

🇹🇭Surathani —> Koh Phangan🇹🇭

Die Zugfahrt war super entspannt und gegen 7:00 Uhr kamen wir am Bahnhof in Surathani an. Dort wartete bereits ein Bus auf uns, der uns zur Fähre brachte. Am Hafen mussten wir nochmal knapp eine Stunde warten und dann ging es los zur Insel Koh Phangan. Die Fahrt dauerte knapp 4 Stunden und wir hielten auf dem Weg kurz bei Koh Samui, um Leute rauszulassen bzw. mitzunehmen.

Gegen 14:00 Uhr kamen wir endlich auf Koh Pha-ngan am Pier an. Von dort aus machten wir uns zu Fuß auf den Weg zu unserem Hostel. Das Lime & Soda Backpackers Resort. Wir checkten ein und begutachteten unseren kleinen Bungalow. Juhu endlich eine Dusche, die hatten wir nach der 24 Stunden Reise dringend nötig. Und dann...Huuuunger 😬. Wir liefen ein bisschen am Strand entlang, der leider nicht so schön war, und landeten in einer kleinen Bar/Restaurant. Dort snackten wir was, tranken ein Bierchen und glücklicherweise lief da auch Fußball für Jacques ⚽️.

Zurück in unserem Bungalow wollten wir uns eigentlich nur kurz ausruhen, sind dann aber \240fix und fertig und tief und fest eingeschlafen und erwachten erst gegen 22:00 Uhr mit knurrendem Magen. Wir wollten uns schnell fertig machen, um zu schauen ob wir noch irgendwo was zu essen bekommen würden, doch dann fing es in Strömen an zu regnen. Es stürmte und regnete so stark, dass auch gleich der Strom ausfiel. Also suchten wir unsere Taschenlampe, denn wir waren ja eigentlich bestens vorbereitet...aber wo war sie, sie war einfach weg 🤷🏼‍♀️. Im komplett Dunklen, bei Regen und Sturm, entschlossen wir uns dann doch zu Hause zu bleiben, wieder schlafen zu gehen und uns aufs Frühstück zu freuen.

🇹🇭 Koh Phangan

Als wir morgens aufwachten, regnete es immer noch. Ich checkte mal den Wetterbericht und sah das es in komplett Thailand minimum die nächsten 2 Wochen nur Regen und Sturm geben soll. Super dachte ich nur, das fängt ja gut an. Aber was erwartet man wenn man in der Regenzeit reist.

Als es wieder trocken war, gingen wir erstmal was frühstücken bei Nira‘s Bakery. Jac bestellte sich lecker Banana Pancakes 🥞 und ich gönnte mir ein deutsches Frühstück 🧀🥨.

Gestärkt mieteten wir uns ein Roller, packten unseren Rucksack, incl. Regencapes, und erkundeten ein bisschen die Insel. Wir fuhren zu erst nach Haad Rin (Haad bedeutet immer Strand), wo jeden Monat die Full Moon Partys stattfinden und steckten dort erstmal unsere Füße ins Wasser 💦. Danach erkundeten wir noch etwas die Westküste der Insel und schauten uns am Secret Beach unseren ersten Sonnenuntergang an.

Zurück im Hotel machten wir uns frisch und dann war auch schon wieder Fußball angesagt, Deutschland gegen Mexiko. Das Spiel schauten wir uns schön Deutsch in der Tölzer Stube an und bekamen gleich unseren ersten Kulturschock 🇩🇪🇲🇽🇹🇭🍻.

🇹🇭 Koh Phangan

Nach dem Aufstehen packten wir unsere Rucksäcke und checkten aus, um das Hotel zu wechseln. Zu meinem Geburtstag hatte ich mir ein bisschen mehr Luxus gewünscht 😀👑.

Ein schönes und bezahlbares Hotel zu finden war Dank der Nebensaison nicht schwer. Also buchten wir uns für 3 Nächte in das 4 Sterne Resort Villa Cha Cha am Salad Beach ein (für schlappe 20€ die Nacht inkl. Frühstück). Jetzt blieb nur noch die Frage wie wir dort hinkamen. Ein Taxi war teuer und wir hatten ja einen Roller. Aber wie soll das passen, wir beide und unsere beiden großen Rucksäcke auf dem kleinen Roller 🎒🛵🎒👫?? Nie im Leben dachten wir uns, aber wir probierten es aus...und es klappte. Wenn man sich anschaut, was die Leute in Asien alles auf ihren Rollern transportieren, 2 Klimaanlagen oder einen Kühlschrank, den ganzen Hausrat oder einfach mal zu 6. auf dem Roller fahren, dann war unsere Ladung ein Kinderspiel dagegen.

Wir kamen auf jeden Fall sicher an und konnten gleich einchecken. Zu unserer mega Freude bekamen wir sogar ein kostenloses Upgrade. Gebucht hatten wir ein Standard Doppelzimmer und bekamen dann einen wunderschönen Bungalow, mit Wahnsinns Terrasse fast direkt am Meer. Das war das perfekte vorgezogene Geburtstagsgeschenk🎁.

Wir richteten uns erstmal ein und fühlten uns wie die Könige. Es war wunderschön hier und man konnte im Zimmer sogar das Meeresrauschen hören😍.

Mittags machten wir noch eine kleine Rollertour und erkundeten den Norden der Insel. Schauten uns den Ao Mae Haad Strand an mit der dazugehörigen Insel Koh Ma, waren am Wasserfall Wang Sai und fuhren zum Haad Chaloklum Strand. Dort suchten wir uns pünktlich vor dem nächsten Regenschauer ein nettes Restaurant direkt am Meer und snackten was zu Mittag 🍤. Leider hörte der Regen gar nicht mehr auf, also fuhren wir in unseren Regencapes dann doch einfach los und begaben uns auf die Suche nach Waschmaschinen. Nach mehr als einer Woche war es mal an der Zeit für frische Kleidung. Während unsere Wäsche freudig vor sich hin schleuderte, gönnten wir uns eine Cola und einen Kaffee. Zurück im Hotel hingen wir unsere Wäsche auf und der Tag endete dann gemütlich auf unserer schönen Terrasse.

🇹🇭 Koh Phangan

Happy Birthday 🎉👑🎉

Nach dem Aufstehen genossen wir ein leckeres Frühstück direkt am Strand und somit auch mit wunderschönem Ausblick. Heute war der erste richtig schöne Tag und die Sonne strahlte in ihrer vollen Pracht. Ganz zu meiner Freude natürlich 😍.

Nach dem Frühstück sind wir also gleich in Badehose und Bikini geschlüpft und es ging ab an den Strand. Das Meer war super schön klar, aber leider ging uns das Wasser durch die Ebbe maximal bis zur Wade und brachte uns so leider nicht die gewünschte Abkühlung.

Zum Mittagessen fuhren wir eine Bucht weiter zum Secret Beach ins Koh Raham, ein Restaurant/Bar/Platz zum Chillen und Sonnenuntergang schauen. Ich verliebte mich auf Anhieb in diesen wunderschönen Ort 😍. Es liegt direkt am Felsvorsprung, ist sehr groß und mit allerlei Pflanzen und Palmen verwachsen. Überall findet man versteckte schöne Plätze wo man essen, trinken und chillen kann und überall hingen Hängematten und Schaukeln (Olivia wäre den ganzen Tag beschäftigt gewesen :). Über eine kleine Hängebrücke gelangt man dann vor zum Meer. Dort sind weitere Sitzplätze und Hängematten. Man kann von dort aus wundervoll den Sonnenuntergang genießen und auch super ins glasklare Wasser springen, wo sich tausende von bunten Fischen tummeln 🐟🐠🐡.

Wir haben lecker zu Mittag gegessen, die Zeit dort sehr genossen und wussten, hier müssen wir nochmal hin.

Zurück im Hotel gönnte ich mir noch eine Massage am Strand und am Abend gab es dann zur Abwechslung mal Pizza und Pasta.

🇹🇭 Koh Phangan

Heute hatten wir eher einen ruhigen Tag. Nachdem wir unseren Tag mit einem Frühstück am Strand starteten, schauten wir uns den benachbarten Strand Haad Yao an, wo wir einen kleinen Strandspaziergang machten. Danach fuhren wir mittags mit dem Roller über die Insel und schauten uns abends den Sonnenuntergang in der Amsterdam Bar an.

🇹🇭 Koh Phangan

Nach einem letzten schönen Frühstück am Strand, mussten wir uns leider von unserem schönen Bungalow verabschieden und auschecken.

Weil wir diese schöne Insel aber noch nicht verlassen wollten, haben wir uns nochmal für ein paar Nächte ins Lime & Soda eingebucht, wo wir am Anfang bereits waren.

Nach Check out und Check in, machten wir uns auf den Weg in den Norden um zu den Stränden Thong Nai Pan Noi und Thong Nai Pan Yai zu fahren. Auf dem Weg dorthin, hielten wir noch kurz am Yang Na Tree. Er ist mit 14m der größte Baum der Insel und einer der größten Bäume in ganz Thailand 🌳.

Nach einer 30 minütigen Fahrt kamen wir dann am Strand an. Wir relaxten erst an dem einen, dann an dem anderen Strand. Beide waren super schön und wir hatten einen sehr schönen Tag. Vor dem einen Strand gab es kleine Stände, an den wir uns leckere Fruchtshakes und frittiertes Hühnchen holten, für gerade mal 3€ 🍉🍍🥥🍗.

Am Abend schlenderten wir noch ein bisschen über den Nachtmarkt und ließen den Abend ausklingen. Die Nachtmärkte findet man hier fast überall. Sie finden meist täglich von 18:00 bis ca. 22:00 Uhr statt und am Wochenende gibt es nochmal spezielle Weekend Nightmarkets. Auf den Märkten gibt es allerlei süße und salzige Leckereien für wenig Geld. Man kann sich super durchfuttern und so alles mal probieren. Außerdem gibt es frisches Obst, Gemüse und leckere Fruchtshakes. Also alles was das kulinarische Herz begehrt.

🇹🇭 Koh Phangan

Wir starteten den Tag mit einem Frühstück in unserem Lieblingscafé bei Nira‘s Bakery.

Danach sind wir zum Secret Beach gefahren und wollten dort eigentlich ein bisschen relaxen und im Meer planschen, aber für alles war es einfach viel zu heiß. Und durch die Ebbe, ging einem das Meer leider auch nicht weiter als bis zum Knöchel. Also hatten wir uns für einen Standortwechsel entschieden und sind zum Ao Mae Haad Strand gefahren, um dort endlich für die nötige Abkühlung ins Wasser zu hüpfen.

Als die Sonne langsam unterging, sind wir zum schönen Plätzchen Koh Raham gefahren (ihr könnt euch vielleicht erinnern, an meinen Lieblingsplatz), um uns von dort den Sonnenuntergang anzusehen. Es war mal wieder wunderschön dort, aber da wir von den Mücken aufgefressen wurden und kein Mückenspray dabei hatten, fuhren wir auch gleich wieder sobald die Sonne untergegangen war.

Am Abend gab es mal wieder Fußball und zum Abendessen ein paar Leckereien vom Nightmarket.

🇹🇭 Koh Phangan

Auch heute frühstückten wir mal wieder lecker bei Nira’s Bakery. Für Jac gab es French Toast und für mich Granola mit Joghurt und frischen Früchten 😋🍉🍍🥞.

Nach dem Frühstück machten wir uns gleich auf den Weg in den Norden, zu unserem Lieblingsstrand Thong Nai Pan Noi. Dort hatten wir einen sehr schönen und entspannten Tag 💦🐠🍍☀️🏝.

Am Abend waren wir auf dem Nachtmarkt in der Walking Street am Pier von Koh Phangan (großer Nachtmarkt, der immer Samstags ist). Hier haben wir lecker gegessen und nachts natürlich noch Fußball geschaut, Deutschland gegen Schweden 🇩🇪⚽️🇸🇪.

🇹🇭 Koh Phangan

Auch heute waren wir wieder an unserem Lieblingsstand Thong Nai Pan Noi im Norden. Am kleinen Obststand haben wir uns zum Frühstück lecker Mango Sticky Rice und zwei Fruchtshakes geholt. Mango Sticky Rice ist ein Klebereis, der mit einer Kokosmilch-Sauce, frischer Mango und gerösteten Mungo Bohnen serviert wird. Ein bisschen wie Milchreis, nur irgendwie viel besser 😋.

Am Nachmittag hat es leider angefangen zu regnen und wir haben uns auf den Heimweg gemacht. Im Hostel haben wir uns dann mal Gedanken über unsere Weiterreise gemacht und zum Abendessen ging es mal wieder auf den Nachtmarkt (ein paar Eindrücke für euch bei den Fotos).

🇹🇭 Koh Phangan

Heute war Check out im Lime & Soda angesagt und Check in nebenan im The Pier. Da das Hostel günstiger war zogen wir nochmal um, um dort die letzte Nacht auf Koh Phangan zu verbringen. Wir hatten unsere Weiterreise geplant und morgen wollten wir weiterziehen, nach Koh Tao, auf die Nachbarinsel.

Im neuen Hostel, The Pier, hatten wir einen süßen kleinen Bungalow und sogar ein bisschen Meerblick.

Nach dem Einchecken, waren wir noch was frühstücken und haben uns eine Trash Hero Flasche gekauft. Diese hat umgerechnet ungefähr 6€ gekostet und man kann sie an diversen Stellen in ganz Thailand gratis mit Wasser auffüllen. Der Hintergrund dabei, den Plastikflaschen-Wahnsinn etwas zu reduzieren. Wir waren natürlich gleich begeistert von der Idee und mussten so eine Flasche haben. Zusätzlich organisiert Trash Hero regelmäßig ´Strand-Aufräum-Aktionen‘, bei denen jeder der Lust hat mithelfen kann, die schönen Strände von dem Müll zu befreien. Auch von dieser Idee waren wir begeistert, jedoch gab es nie so eine Aktion da wo wir gerade waren. Schade, aber egal an welchem Strand wir sind, versuchen wir wenigstens das an Müll mitzunehmen, was wir tragen können, um so einen kleinen Teil dazu beizutragen, dass weniger davon wieder ins Meer geschwämmt wird.

Zurück zu unserem Tag...nach dem Kauf der Flasche, der mich wahnsinnig happy gemacht hat, haben wir unseren Roller abgegeben, in unserem Bungalow gechillt und dabei unsere Weiterreise geplant.

Die letzte Nacht auf Koh Phangan lag vor uns und eine wunderbare Zeit auf dieser schönen Insel ging zu Ende...

Oh du Schöne Koh Phangan Insel wir werden dich vermissen, aber auch ganz sicher wiederkommen 💜

🇹🇭Koh Phangan —> Koh Tao🇹🇭

Nach einer fast schlaflosen Nacht klingelte unser Wecker um 8:00 Uhr. Neben uns im Bungalow waren zwei deutsche Jungs, die meinten sie wären alleine auf der Insel. Die halbe Nacht knallten die Türen und es wurde rumgeschrien. Als Revanche drehten wir dann morgens um 8:00 Uhr mal schön die Musik auf.

Wir packten unsere Rücksäcke, checkten aus, kauften unsere Fährtickets, nahmen ein letztes Frühstück bei Nira’s zu uns und gingen zur Fähre.

Und dann ging es auch schon los zur kleineren Nachbarinsel Koh Tao, die besonders bei Tauchern wegen der schönen Unterwasserwelt beliebt ist. Die Fahrt nach Koh Tao dauerte knappe 3 Stunden. Vom Wasser aus sah die Insel sehr sehr schön aus und wir waren gespannt was uns erwartet.

Dort angekommen, hatten wir es nicht weit zu unserer Unterkunft und konnten dort auch gleich einchecken, im Blackwood Hostel. Leider waren wir wenig begeistert von unserem Bungalow, den wir für drei Nächte gebucht hatten. Es war leider nicht wie erwartet und zudem alles andere als sauber dort 😕. Jetzt herrschte erstmal gedrückte Stimmung. Trotzdem knurrte der Magen und wir machten uns auf zur Nahrungsaufnahme. Dabei konnten wir gleich die Umgebung ein wenig erkunden, aber auch die begeisterte uns leider erstmal wenig. Es war sehr dreckig überall und auch die Leute waren komisch, anders als die Menschen, die uns bisher begegnet waren. Wir versuchten trotzdem das Beste draus zu machen und hofften der morgige Tag würde besser werden.

🇹🇭Koh Tao

Auch in dieser Nacht fanden wir leider nicht allzu viel Schlaf. Nach dem Aufstehen machten wir uns gleich auf den Weg, um uns einen Roller zu mieten und fuhren los um die Insel zu erkunden. Wir legten als erstes einen Stopp beim Supermarkt ein. Als wir wieder rauskamen, bemerkten wir das auf einmal unser Reifen platt war. Die Situation war irgendwie komisch und wir wussten nicht so recht was passiert war. Vor dem Supermarkt lungerten komische Taxifahrer rum, die uns nicht geheuer waren. Ob sie es waren oder wie das Ganze passiert ist, wir werden es wohl nie erfahren. Dennoch passte es zu unserem ganzen Karma das wir hatten, seitdem wir auf der Insel waren. Wir riefen unseren Roller Vermieter an, der glücklicherweise auch direkt kam und den Roller mit uns tauschte. Trotz allem mussten wir den Reifen zahlen, was zum Glück aber umgerechnet nur 5€ waren.

Die Stimmung war etwas gedrückt, aber wir erkundeten trotzdem noch in wenig die Insel und hielten an diversen Stopps. Das richtige feeling für die Insel blieb jedoch aus.

Am Abend gaben wir den Roller wieder zurück und buchten noch eine Schnorcheltour für den nächsten Tag, um der Unterwasserwelt wenigstens noch eine Chance zu geben, vielleicht faszinierte diese uns ja.

Am Abend schauten wir noch Fußball ⚽️. Und passend zu unserer Stimmung, verloren die Deutschen und waren somit leider raus.

🇹🇭Koh Tao —> Surathani🇹🇭

Gegen 11:00 Uhr wurden wir im Hostel zu unserer Schnorcheltour abgeholt und zum Pier gebracht. Dort warteten wir erstmal, bis alle da waren. Beim Warten begegneten wir noch einem Schwein am Strand 😄🐷.

Als dann alle da waren, bekamen wir jeder einen Schnorchel und eine Taucherbrille und dann ging es auch schon aufs Boot. Insgesamt 5 Schnorchel Stopps sollten wir heute ansteuern.

Der erste Stopp war die kleine Insel Koh Nang Yuan, auch Schildkröteninsel genannt. Die Insel ist direkt der Insel Koh Tao vorgelagert. Früher war die Insel unbewohnt und große Meeresschildkröten besiedelten die Insel. Seit 1986 gibt es dort Bungalows, ein Restaurant und eine Tauchbasis. Wir ankerten dort und gingen an Land, um die Insel zu erkunden. Zuerst ging es nach oben zum Viewpoint. Von dort oben hatten wir eine super Aussicht über die gesamte Insel. Unten angekommen ging es dann ab ins Meer zu den Fischen. Es war atemberaubend, all diese bunten vielen großen und kleinen Fische zu sehen. Nach einer knappen Stunde ging es zurück aufs Boot und wir steuerten den nächsten Stopp an. Die nächsten Stopps waren Mango Bay, Hin Wong Bay und Aow Leuk Sandy Bay. Überall hatten wir die Möglichkeit ins Wasser zu hüpfen und zu Schnorcheln und überall gab es wieder was anderes zu entdecken. Zwischendrin gab es Mittagessen auf dem Boot. Der letzte Stopp war Shark Bay. Hier sollten wir die Möglichkeit haben, Schwarzspitzenhaie und Schildkröten zu sehen. Einen Hai sahen wir leider oder zum Glück nicht, dafür wurden wir am Ende dieses Tages mit einer großen Schildkröte belohnt, die mit uns schwamm 🐢. Es war ein Wahnsinns Erlebnis und ein toller Abschluss dieses Tages. Die Schnorcheltour hat uns sehr gut gefallen und wir haben sehr viel gesehen. Die Unterwasserwelt auf Koh Tao ist wirklich wunderschön, dennoch haben wir während des Tages entschieden, am Abend frühzeitig abzureisen und die Nachtfähre nach Surathani zu nehmen, um von dort aus nach Krabi zu kommen. Wir kauften also nach unserer Tour noch schnell die Tickets für die Nachtfähre, gingen zurück zum Bungalow, duschten und packten unsere Sachen. Am Hafen haben wir noch eine Kleinigkeit gegessen und uns was für den Weg besorgt. Dann ging es auch schon auf die Fähre. Dort gab es einen großen Raum in dem ca. 20 Stockbetten standen. Wir machten es uns bequem und legten ab Richtung Suranthani.

Notiz:

Unterwasserbilder von unserer Schnorcheltour gibt es auch, jedoch kann ich diese nicht auf mein Handy übertragen 😕 somit bekommt ihr diese erst zu sehen, wenn wir uns wieder sehen 😍🤗

🇹🇭Surathani —> Krabi Stadt🇹🇭

Die Nachtfähre war super, wir haben gut geschlafen und die Zeit ging sehr schnell vorbei. Gegen 7:00h sind wir im Hafen von Surathani angekommen und wurden dort mit dem Tuk Tuk zum Reisebüro gebracht, wo wir dann in ein Minivan umgestiegen sind. Die Fahrt nach Krabi Stadt dauerte ca. 3 Stunden. Als wir in unserem Hostel Amity Poshtel ankamen, konnten wir gleich einchecken. Wir waren endlich mal wieder super happy mit unserer Unterkunft. Es war ein modernes Hostel, das neben Schlafräumen auch Doppelzimmer hatte. Wir hatten ein großes helles Doppelzimmer mit Balkon, Fernseher, Kühlschrank, einem großen bequemen Bett und endlich mal genug Ablagefläche.

Auf dem Dach gab es Waschmaschinen und auch die Möglichkeit dort die Wäsche trocknen zu lassen. Also haben wir gleich mal zwei Maschinen zum schleudern gebracht haben.

Nachdem wir unsere Wäsche aufgehängt hatten, haben wir uns ein bisschen die Stadt angeschaut und haben was zu Mittag gegessen. Es hat uns auf Anhieb gut gefallen. Die Leute waren alle sehr nett und im Gegensatz zu Bangkok war es viel sauberer und nicht so chaotisch.

Zurück in der Unterkunft machten wir einen kleinen Mittagsschlaf und machten uns mal ein bisschen an die weitere Planung, wo wir als nächstes hinwollten. Am Abend hat uns das kulinarische Heimweh gepackt und wir hatten Heißhunger auf Schnitzel 😋😬 Also gab es lecker Schnitzel und wir waren happy.

🇹🇭Krabi Stadt

Heute haben wir erstmal ausgiebig ausgeschlafen und danach einen viel zu überteuerten Kaffee getrunken. Da es auch mal wieder viiiiel zu heiß war, deckten wir uns mit Wasser, Obst und Nudelsuppe ein und verbrachten den Mittag auf unserem Zimmer, um da ein bisschen unsere Reiseroute weiter zu planen.

Am frühen Abend machten wir uns dann auf den Weg in die Stadt zum Weekend Night Market. Dafür wird in Krabi in der Innenstadt immer samstags und sonntags die Straße gesperrt und es gibt unzählige Stände mit Essen, Getränken, Kleidung, Souvenirs und allem was das Herz begehrt. Zudem wird eine Bühne aufgebaut und jeder der möchte kann Singen 😀

Der Markt hat uns super gefallen und wir haben wieder viele leckere Sachen probieren können, die wir bisher nicht kannten.

Auf dem Heimweg haben wir noch schnell einen Ausflug für den morgigen Tag gebucht.

🇹🇭Krabi

Wir haben ausgeschlafen und im Hotel eine Kleinigkeit gefrühstückt. Gegen 11:00 Uhr wurden wir dann zur 7 Islands Sunset Tour abgeholt und zum Ao Nang Pier gebracht. Dort mussten wir nochmal eine Stunde warten bis alle Teilnehmer versammelt waren. Dann ging es endlich los, aber leider merkten wir ziemlich schnell, dass diese Tour der totale Flop war 😕. Alles war irgendwie nicht wirklich durchdacht und auch die Stopps, die wir eingelegt haben, waren alles andere als sehenswert. Der letzter Stopp war am Railay Beach. Hier war es noch am schönsten. Wir hatten einen schönen Sonnenuntergang und es gab dort eine Höhle, die uns fasziniert hat. Nachdem wir alles angeschaut hatten, mussten wir ewig zu einem Restaurant laufen, wo es das Abendessen gab. nach dem Abendessen, kam eigentlich das spannendste der ganzen Tour, das leuchtende Plankton. Doch im stockdunkeln auf offenen Meer wollte von uns auch keiner mehr ins Meer springen, um darin zu schwimmen. Ich habe zumindest noch meine Füße ins Meer gestreckt und das Spektakel so erlebt. Es war total faszinierend und Ich hoffe wir werden noch einmal die Möglichkeit haben leuchtendes Plankton zu sehen.

Nach der Tour gab es auch noch eine Feuershow und gegen 22:00 Uhr waren wir dann endlich wieder im Hotel.

Nach dem Reinfall haben wir zum Glück noch eine mega coole Bar gefunden, in der wir noch ein paar Bierchen getrunken haben. Es gab coole Livemusik und für Jac, was ein Glück, Fußball 😄⚽️

Und dann lag auch schon die letzte Nacht in Krabi Stadt vor uns, morgen geht die Reise weiter...

🇹🇭Krabi Stadt —> Koh Lanta🇹🇭

Heute war Check out Krabi Stadt angesagt. Also hieß es mal wieder Rucksäcke packen. Wir hüpften noch schnell in die Stadt, um was zu frühstücken. Danach kauften wir noch ein bisschen Obst auf dem Markt und buchten unseren Transfer nach Koh Lanta.

Um 13:00 Uhr wurden wir am Hostel abgeholt und es ging Richtung Koh Lanta. Gegen 16:00 Uhr sind wir in unserem Hotel angekommen. Ein kleines Resort direkt am Strand. Und irgendwie bemerkten wir schnell, das wir wohl die einzigen Gäste waren. Erst war es ein bisschen gruselig, doch dann war es eigentlich ganz cool, ein ganzes Resort und einen Pool vor der Tür ganz für sich alleine zu haben. Auch die Gastgeber waren super süß. Wir hatten zwar etwas Verständigungsprobleme, aber irgendwie ging das schon.

Nachdem wir ausgepackt und uns eingerichtet haben, lief ich mal runter zum Strand und war erstmal geschockt. Dieser eigentlich bestimmt sehr schöne Strand, war komplett voller Müll 😱😭. Ich hätte weinen können und hätte gar nicht gewusst wo man mit aufräumen anfangen soll. Ein Restaurant Besitzer erzählte uns später, das wohl in der Regenzeit durch den starken Wind, der ganze Müll von Malaysia, Singapur, etc, angeweht/angespült wird. Im Laufe der Zeit sahen wir, das es leider leider an allen Stränden so aussah.

Da wir fußläufig nicht viel machen konnten, mieteten wir uns nebenan gleich einen Roller und fuhren einfach mal drauf los. Auf der Hauptstraße haben wir dann gleich einen Markt entdeckt, wo wir anhielten und eine Kleinigkeit futterten. Zurück im Hotel ruhten wir uns erstmal aus und zum Abendessen waren wir bei May‘s Kitchen. Wir hatten ein Thai Curry und ein gegrilltes Hähnchen gegessen, beides war sehr lecker und die Besitzer waren auch super nett. Danach schauten wir noch die erste Halbzeit Fußball und machten uns auf den Heimweg.

🇹🇭Koh Lanta

Nachdem wir im Hotel gefrühstückt hatten, setzten wir uns auf den Roller und erkundeten die Insel. Wir sind an der Westküste entlang gefahren und in die Altstadt, die an der Ostküste der Insel ist. Es war wahnsinnig heiß, aber wir schlenderten trotzdem einmal durch die gemütliche Altstadt. Dort reihte sich ein kleines altes Haus ans nächste und die Straße war gesäumt mit schönen alten Straßenlaternen. In einem der Cafés, die wunderschön am Wasser liegen, kühlten wir uns mit einem leckeren Fruchtshake ab. Danach fuhren wir noch in den Süden der Insel zum Nationalpark. Am Eingang hatten wir eine Begegnung mit einem Affen. Der checkte erstmal unseren Roller und wusste haargenau wo die Fächer sind und wo er zu schauen hat. Vor den kleinen süßen Äffchen muss man sich wirklich in Acht nehmen und vor allem gut auf seine Sachen aufpassen 🐒🐒.

Der Magen knurrte, also stoppten wir an einem kleinen schönen Restaurant das einen wunderschönen Ausblick hatte. Jeder Tisch war wie ein kleines Häuschen mit Blick aufs Meer. Es sah super schön aus, aber dafür war das Essen leider grottenschlecht. Von außen hui, von innen pfui passte hier ganz gut. Wir sind weiter an der Küste entlang gefahren und haben noch einen kleinen Stopp am Strand eingelegt und da unser Obst gefuttert, was wir dabei hatten. Danach sind wir ins Hotel zurück gefahren, haben eine kleine Siesta gemacht und uns dann am Strand den Sonnenuntergang angeschaut.

Abends waren wir noch super lecker essen bei Malina‘s Kitchen.

🇹🇭Koh Lanta

Nach dem Frühstück, hatten wir uns wieder auf unser Zimmer gechillt und da den Großteil des Tages verbracht. Das Wetter war nicht so gut und ein Chill-Tag musste auch mal sein. Am Nachmittag haben wir unseren Privatpool getestet und sind eine Runde schwimmen gegangen.

Abends waren wir zur Abwechslung mal beim Griechen essen, was leider nicht so richtig gut war.

Somit gibt es heute leider nicht viel neue Fotos 😕

🇹🇭Koh Lanta

Als wir wach wurden, war es bereits am regnen. Also begannen wir auch diesen Tag erstmal entspannt und begaben uns erst am Mittag aus dem Haus um nach Koh Lanta Noi zu fahren. Die kleinere der zwei Insel von Koh Lanta. Das Noi bedeutet klein, Yai bedeutet groß. Koh Lanta Noi ist touristisch gar nicht erschlossen und man findet nur Einheimische, was auch mal eine schöne Abwechslung war.

Auf dem Rückweg legten wir einen Stopp am Markt ein und aßen dort was. Danach haben wir unseren Roller abgegeben und bei der Gelegenheit, gleich noch unsere Tickets für die Fähre nach Phuket am morgigen Tag gebucht.

Zurück im Hotel waren wir noch eine Runde im Pool, haben unseren Flug nach Singapur gebucht und schon mal ein paar Sachen für morgen gepackt. Auf einmal wurde es ganz dunkel draußen und eine rießige schwarze Wand kam vom Meer auf uns zu, es windete wie verrückt und kurze Zeit später fing es auch an zu regnen. Es stürmte wie wild und regnete monsunartig über uns herein. Irgendwann fiel auch noch der Strom aus. Später klopfte es an der Tür und unsere süßen Gastgeber standen mit Kerzen vor der Tür.

Wir dachten es hört gar nicht mehr auf und wir dachten an unsere Fähre morgen, ob die wohl fahren würde 🙈

Später hörte es doch etwas auf und wir machten uns schnell auf den Weg, um noch was zu Abend zu essen. Zurück im Hotel packten wir noch unsere Sachen und gingen ins Bettchen.

🇹🇭Koh Lanta —> Phuket🇹🇭

Gegen 7:00 Uhr wurden wir am Hotel abgeholt und zur Fähre gebracht. Zum Glück hatte sich das Wetter wieder gebessert und die Sonne schien. Wir fuhren bis zu den Phi Phi Islands und stiegen da auf ein anderes Boot um. Mit diesem ging es dann Richtung Phuket. Die See war dann doch noch ziemlich rau und so kotzte einer nach dem anderen auf dem Boot. Irgendwann mussten wir nach oben aufs Deck fliehen, weil mittlerweile alles voll gekotzt war und dementsprechend roch. Uns ging es glücklicherweise gut und noch besser als wir endlich auf Phuket ankamen.

Dort war es dann etwas problematisch ein Taxi zu bekommen. Aus dem ersten Taxi wurden wir gleich wieder raus geschmissen, weil wir nicht das doppelte zahlen wollten was ursprünglich vereinbart war. Naja nach dem 5. Taxifahrer hatten wir dann auch einen angemessenen Preis verhandelt und wurden zur Unterkunft kutschiert. Diesmal hatten wir uns ein Apartment über Airbnb gebucht und waren schon ganz gespannt.

Es war eine große Wohnanlage mit einem riiiiiiießen Pool in der Mitte. Von unseren Gastgebern wurden wir sehr nett empfangen und sie zeigten uns direkt unser Apartment, von dem wir auf Anhieb begeistert waren. Es war alles ganz neu und ganz viel in pink 😍 ein Traum für mich, für Jac eher weniger, aber es gefiel ihm trotzdem. Wir hatten ein gemütliches Bett, eine Couch, einen Fernseher, einen kleinen Balkon, ein super Bad, eine kleine Kitchenette mit Mikrowelle und Wasserkocher und vor allem diesen genialen Pool vor der Tür (da lachte mein Schwimmerherz 😍🏊🏼‍♀️). Es war alles super und wir freuten uns hier 5 Nächte bleiben zu dürfen.

Wir packten zum erstmal unsere kompletten Rucksäcke aus und hatten für alles Platz 😍 ein schönes Gefühl!

Dann meldete sich auch gleich der Hunger und erkundeten die Umgebung. Viel gab es nicht zu entdecken und wir merkten schnell das wir wohl die einzigen Touristen weit und breit waren. Fanden das aber überhaupt nicht schlimm. Wir wurden zwar immer wieder mit einem Fragezeichen angeschaut und die Leute dachten sich, haben die sich verlaufen, aber im gleichen Moment schenkten sie uns auch ein Lächeln. Wir gingen einfach in eines der Restaurants. Die Speisekarte war ein kleines Fotobüchlein, zum Glück, den Thai konnten wir nicht und so konnten wir einfach aus dem Bilderbuch bestellen. Und wir wurden nicht enttäuscht. Es war eines der besten Essen die wir bisher hatten und zudem wahrscheinlich auch eines der günstigsten. Für gerade mal 3€ haben wo zu Mittag gegessen, Wasser gab es umsonst.

Danach liefen wir weiter und suchten eine Roller Vermietung. Doch da war leider weit und breit nix zu finden. Irgendwo an der Hauptstraße hielten wir dann den local Bus an, sprangen auf und fuhren nach Phuket Town. Dort schlenderten wir bisschen durch die Stadt und gönnten uns einen sehr leckeren Popcorn Latte, einen Thai Milk Tea und ein 10.000 Kalorien Marshmallow Toast Turm 😄😋🥞😍. Danach haben wir uns einen Roller gemietet, haben noch was eingekauft und sind erstmal zurück ins Apartment.

Später am Abend gab es dann noch Fußball und dazu ein paar Snacks zum Abendessen.

🇹🇭Phuket

Wir haben erstmal ausgiebig ausgeschlafen und uns dann ein leckeres Frühstück zubereitet. Danach ging es los mit dem Roller den Süden der Insel erkunden. Erster Stopp war Railay Beach. Wir schlenderten eine Runde am Strand entlang. Doch es war so heiß, das wir erstmal den klimatisierten Supermarkt stürmten und dann wieder auf den Roller stiegen, um den Fahrtwind auf unserer Haut zu spüren 😄🛵🌬. Nächster Stopp war der Karon Aussichtspunkt, hier hielten wir für ein paar Fotos und genossen den Ausblick über die Westseite der Insel. Dann ging es weiter zum Patong Beach, der Ballermann von Phuket 🎉😎. Ein kurzer Halt hat hier gereicht und es ging am Nachmittag wieder Richtung Heimat.

Zuhause ging es direkt mal in den Pool 😍 bisschen abkühlen und ein paar Bahnen ziehen. Herrlich, ich wollte gar nicht mehr raus.

Nach einer kleinen Siesta, gingen wir am Abend auf den großen Weekend Night Market. Wir waren total baff als wir dort ankamen, dieser Markt war einfach nur riiiießen groß und es gab einfach alles zu kaufen. Ob Haustiere (Katze Hund Schlange, etc.), Klamotten, Schmuck, Handykram, Schuhe, Souvenirs, Spielzeug, einfach alles 💍💄👟👡👗👚👙🧢🎒👓🐶🐍. Und dann gab es nochmal einen separaten Food Market, wo es selbstverständlich auch alles essbare gab. Es war der Wahnsinn und viel zu groß, um sich alles hätte ansehen zu können.

Nach der Reizüberflutung ging es dann später wieder Richtung Apartment.

🇹🇭Phuket

Nach dem Frühstück, machten wir uns auf den Weg Richtung Strand. Banana Bay war das Ziel. Wir hatten den Roller geparkt und mussten noch ein Stück durch den Dschungel und durch einen kleinen Fluss laufen, um am Strand anzukommen. Dafür wurden wir mit einer kleinen süßen Bucht belohnt, wo wir fast alleine waren. Ins Wasser trauten wir uns jedoch nicht. Es war ziemlich wellig und unruhig. Aber wir chillten ein wenig im Schatten und snackten unser Obst 🍉🍍🍇. Danach fuhren wir weiter zum Surin Beach und zum Kamala Beach, wo wir uns das Tsunami Denkmal anschauten.

Zuhause angekommen, machten wir eine kleine Siesta und am Abend ging es zum Nightmarket in der Altstadt von Phuket. Der Markt war nicht groß, aber dafür sehr schön. Wir aßen leckeres Hühnchen, kleine Cocos Pancakes und ein paar gefüllte Teigtaschen. Jac wollte eigentlich noch seinen geliebten Mango Sticky Rice, doch die letzte Portion wurde ihm leider vor der Nase weg geschnappt 😠. Trotzdem gut gesättigt, tranken wir noch ein Bierchen in einer Bar und dann ging es wieder Richtung Heimat 🛵.

🇹🇭Phuket

Das Wetter war heute nicht gut, also verbrachten wir den halben Tag in unserem Apartment.

Am Nachmittag machten wir uns dann auf den Weg, um unsere Wäsche zu waschen. Neben dem Waschsalon war glücklicherweise ein Café, wo wir uns die Zeit vertrieben und zu Mittag aßen.

Am Abend gönnten wir uns mal eine Thai Massage 💆🏼‍♀️💆🏽‍♂️. 60 Minuten Entspannung für gerade mal 8€.

🇹🇭Phuket

Auch heute war das Wetter eher schlecht und wir verbrachten den Vormittag erstmal in unserem Apartment. Da heute aber unser letzter Tag auf Phuket war, fuhren wir am Mittag noch hoch zum Big Buddha. Von da oben hat man einen Blick über ganz Phuket und den rießigen Buddha. Wir schauten uns alles an und ließen uns am Ende gegen eine kleine Spende von einem Mönch segnen und haben von ihm ein schönes Armbändchen bekommen 🙂.

Danach sind wir wieder ins Zentrum gefahren und haben den Roller abgegeben. Zu Fuß drehten wir dann noch eine Runde durch die Altstadt und tranken einen Kaffee. Um uns das Geld für ein Taxi zu sparen, sind wir zu Fuß nach Hause gelaufen.

Zuhause machten wir uns dann mal dran unsere Rucksäcke zu packen und gingen später nochmal in das kleine Thai Restaurant, wo wir am ersten Tag schon waren. Wir bestellten wieder aus dem Bilderbuch und haben mal wieder extrem lecker und günstig gegessen. Zuhause wurden wie letzten Sachen noch gepackt und es ging ab ins Bettchen, denn morgen klingelt der Wecker früh und wir verlassen Thailand ✈️

🇹🇭Phuket —> Singapur🇸🇬

Um 6:30 Uhr wurden wir am Apartment abgeholt und zum Flughafen von Phuket gebracht. Dort hatten wir dann noch etwas Zeit, bis unser Flieger ging und wir vertrieben uns die Zeit mit Frühstück und Kaffee. Um 9:45 Uhr hoben wir dann ab, Richtung Singapur. Der Flug dauerte knapp 3 Stunden. In Singapur angekommen, ging es mit der Metro/MRT (Mass Rapid Transit) nach Chinatown zu unserer Unterkunft. Das ging sehr schnell und war total unproblematisch. Dort angekommen, konnten wir direkt einchecken. Gebucht hatten wir ein Kapsel Hostel. Das bedeutet, es gibt ein großen Schlafraum und statt einzelnen Stockbetten, hat jeder quasi wie eine Kapsel. Es war wie ein Mini Zimmer. Immer drei Kapseln übereinander, mit einem großen Bett, einem Schließfach, Ablagefläche und Vorhängen. Wir machten uns kurz frisch, gingen erstmal was essen und fuhren weiter mit der MRT nach Downtown, wo wir einfach mal ein bisschen durch die Gegend liefen und die Stadt erkundeten. Irgendwann bemerkten wir laute Musik und entdeckten eine kleine Bühne. Darauf stand ein Trainer und um ihn herum hunderte von Ladys, die seine Übungen nach machten. Mega lustig...siehe Video. Und das mitten in der Stadt 😄, wir lachten uns kaputt.

Wir schlenderten weiter, tranken ein ultra teures Bier, liefen durch Little India und entdeckten Decathlon. Den stürmten wir dann erstmal und kauften uns wieder eine Taschenlampe 😄.

Danach aßen wir zu Abend und machten uns zu später Stunde auf den Weg zurück ins Hostel.

🇸🇬Singapur

Wir haben ganz gut geschlafen, trotz Schlafsaal und vieler Menschen in einem Raum. Durch die Kapseln ist es doch etwas ruhiger in so einem Raum und man hat einfach ein bisschen mehr Privatsphäre.

Wir buchten uns für heute übers Internet, Tickets für den Hop on Hop off Bus. Wir Sparfüchse entschieden uns für die günstige Variante 🦊. Nicht für die roten Busse, die in jeder Stadt bekannt sind, wir entschieden uns für die orangenen Hop on Hop off Busse. Die Route sollte mehr oder weniger die gleiche sein, nur der Preis war um die Hälfte günstiger 🤑. Die Tickets hatten wir also auf dem Handy, jetzt mussten wir nur noch die richtige Haltestelle finden 🤷🏼‍♀️. Der rote Bus fuhr vor unserer Haustür ab, der orange Bus (also unserer) unseres Wissens nicht. Wir irrten eine Stunde lang herum, fragten im Touristen Büro nach der Haltestelle, die konnten/wollten uns keine Info geben weil sie die Tickets nicht verkaufen und so suchten wir verzweifelt weiter. Nachdem wir wie zwei Fragezeichen auf der Straße standen, fragte uns ein Mann was wir denn suchen, wir es ihm also erklärt und er sagte, alle Busse fahren da vorne (vor unserem Hostel) ab. Wir dachten uns, nein das kann nicht sein (zur Info, am Ende des Tages bemerkten wir er hatte Recht und der Bus ist eigentlich genau vor unserem Hostel abgefahren 🙈). Wir irrten also weiter herum und fanden schließlich die Haltestelle nach der wir gesucht hatten. Dort warteten wir auch nochmal 20 Minuten, aber wenigstens waren wir uns sicher das wir richtig sind, denn ein englisches Pärchen wartete ebenfalls auf den Bus und sie wussten bereits, dass das die richtige Haltestelle ist 🙌🏼👏🏻👍🏼.

Etwas verspätet, aber endlich im Bus angekommen , drehten wir also unsere erste Singapur Sightseeing Runde. Vor lauter Erschöpfung drehten wir gleich zwei Runden und stiegen irgendwann an einer der tausend Shopping Malls aus. Wir wollten nur was essen, aber es dauerte nicht lang und wir waren in den Fängen der Malls. Ganz nach dem Motto ‚nur mal kurz schauen‘ gingen wir von Shop zu Shop und shoppten eine Hose, ein Tshirt, ein Hemd und ein paar Kleinigkeiten. Was gegessen haben wir zwischendurch auch und dann entdeckte Jac noch ein Friseur. Seit Tagen wünschte er sich zum Friseur zu gehen, also setzte ich ihn dort ab und wollte in 30 Minuten wieder zurück sein (ich dachte länger wird es schon nicht dauern). Also lief ich noch mal los, aber anstatt zu bummeln verlief ich mich nur 🙈. Trotzdem fand ich nach 30 Minuten den Friseur wieder, aber Jac war noch nicht fertig. Der erhielt das volle Programm, mit 20 minütiger Kopfmassage, Small Talk und einem mehr als akkuraten Haarschnitt. Ich wartete noch eine halbe Stunde auf ihn und nach einer Stunde empfing ich ihn frisch frisiert und glücklich wieder.

Danach drehten wir noch eine Runde mit dem Sightseeing Bus und kehrten am Nachmittag zurück ins Hostel, um uns frisch zu machen. Frisch geduscht und neu eingekleidet ging es dann nochmal los zum Abendprogramm. Wir schauten uns die Lichtershow vom Marina Bay Sands Hotel an, tranken ein Bierchen und aßen beim Italiener zu Abend. Auf dem Weg zur MRT nahmen wir noch einen letzten Drink zu uns und bemerkten dann an der Haltestelle, dass kein Zug mehr fährt 😱. Zum Glück fuhr noch ein Bus, der uns dann zum Hostel zurück brachte.

🇸🇬Singapur

Heute stand das größte Aquarium der Welt auf unserem Plan. Nach dem Frühstück, machten wir uns also auf den Weg zu Sentosa Island. Sentosa Island ist eine kleine singapurianische Insel, die von Singapur aus mit dem Sentosa Express (Einschienenbahn) leicht zu erreichen ist. Früher diente sie als britischer Militärstützpunkt, heute dient sie als Naherholungsgebiet für Singapurianer und Touristen. Man findet neben dem Aquarium und den Universal Studios diverse andere Vergnügungsmöglichkeiten.

Die Tickets für das Aquarium hatten wir bereits, also konnten wir gleich rein spazieren. Drinnen haben wir viele verschiedene Fischarten, Haie, Seepferdchen, Krebse, Delfine und alles was die Unterwasserwelt zu bieten hat, gesehen. Das Aquarium hatte sehr viele schöne und verschiedene Becken, mit unter, das größte der Welt. Und dann gab es noch mein persönliches Highlight, eine leuchtende Zuckerwatte, die ich sah und unbedingt haben musste 😍🦄.

Nachdem wir alles gesehen hatten, ging es erstmal zurück ins Hostel. Nach einer kleinen Siesta und nach einer Dusche ging es dann nochmal los. Ziel war Garden‘s by the Bay, ein botanischer Garten. Mein persönliches Highlight von Singapur (neben meiner leuchtenden Zuckerwatte). Die übergroßen Blumen haben mich total fasziniert und der Park und die ganze Pflanzenwelt bieten eine schöne Ruheoase im hektischen Singapur. Wir drehten eine Runde über das Gelände und gingen dann mal rüber ins Marina Sands Bay. Gigantisch dieses Gebäude 🏙😧. Nach Marina Sands Bay war es Zeit für die Lichtershow vom Garden‘s by the Bay. Wir schauten sie uns aus der Ferne an, betrachteten die Skyline von Singapur bei Nacht und schauten uns noch die Lichter- und Springbrunnenshow vom Marina Sands Bay an. Auf dem Weg zur MRT, kamen wir am Casino vorbei und dachten uns schauen wir doch da nochmal rein. Touristen haben freien Eintritt und es gibt sogar gratis alkoholfreie Getränke. Super dachten wir uns und waren total fasziniert von dem Roboter der mit Getränken beladen durch die Gegend fuhr 🤖. Auf ihm stand: ‘press stop and take’. Wir hielten ihn also per Knopfdruck an und nahmen uns ein Getränk. Tja in Singapur gibt es einfach alles. Das Casino war rießen groß und überall wurde gezockt. Man konnte und wollte sich gar nicht vorstellen wie viel Geld da gerade im Umlauf ist. Hin und wieder hörte man mal Jubelschreie oder man sah einige verzweifelte Gesichter. Zum Spaß und mit Limit spielten auch wir ein bisschen am Automaten. Gewannen einen kleinen Betrag und gingen am Ende ohne großen Gewinn oder Verlust wieder nach Hause. Es war ein lustiges Erlebnis und ein toller Abschluss von unserem Singapur Aufenthalt.

🇸🇬Singapur —> Hanoi🇻🇳

Heute ging die Reise weiter und wir bereisten da 3. Land. Nach Vietnam sollte es gehen ✈️🇻🇳.

Nachdem wir unsere Rucksäcke gepackt hatten, sind wir noch schnell was frühstücken gegangen und dann machten wir uns auch schon auf den Weg zum Flughafen.

Am Flughafen angekommen, haben wir unser Gepäck eingecheckt und uns die Zeit bis zum Abflug vertrieben. Der Flug hatte etwas Verspätung und so starteten wir gegen 15:25 Uhr Richtung Hanoi, in die Hauptstadt von Vietnam.

Gegen 17:00Uhr Ortszeit landeten wir bei Regen in Hanoi und sind mit dem Bus in die Stadt gefahren und zu unserem Hostel gelaufen. Für 2 Nächte haben wir uns ein Doppelbett im Schlafsaal reserviert, um ein bisschen Geld zu sparen. Wir bezogen unser Zimmer, das wir mit 6 weiteren Personen teilten. Der erste Eindruck war ok, sauber war es auf jeden Fall. Wir richteten uns kurz ein und sind dann nochmal für ein leider sehr schlechtes Abendessen losgezogen und danach auch gleich ins Bettchen gehüpft.

🇻🇳Hanoi

Die erste Nacht im Hostel war leider nicht sehr erholsam. Das Bett war leider schon sehr durchgelegen.

Außerdem wuselte in unserem Zimmer immer irgendjemand herum, sodass wir kaum zur Ruhe kamen. Naja die zwei Nächte werden wir schon überleben. Nach dem Frühstück machten wir uns los und wollte ein bisschen Hanoi erkunden. Nach kurzer Zeit bemerkte ich jedoch das es mir irgendwie gar nicht gut ging und wir kehrten zurück ins Hostel. Irgendwas stimmte mit meinem Magen nicht 🤢. Also ruhte ich mich den ganzen Tag aus bzw. wechselte zwischen Bett und Toilette. Später am Tag versuchte ich es nochmal aus dem Haus, aber ich merkte schnell, dass es mir nicht besser ging und kehrte somit wieder zurück ins Hostel. Jac zog dann alleine los um das WM Finale zu gucken 🇫🇷⚽️🇭🇷.

Eigentlich wollten wir nur zwei Nächte in Hanoi bleiben und dann weiterreisen. Da wir jedoch nicht wussten wie es mir am nächsten Tag gehen sollte, buchten wir noch ein Hotel (für ein bisschen mehr Privatsphäre) für die nächsten zwei Nächte.

🇻🇳Hanoi

Glücklicherweise ging es mir nach dem Aufstehen schon besser und ich versuchte mich am Frühstück. Ein komisches Gefühl im Bauch hatte ich immer noch, aber mein Essen blieb wenigstens drinnen.

Wir checkten aus dem Hostel aus und checkten im Hotel 2 Straßen weiter ein. Um ein bisschen mehr Ruhe und vor allem mal wieder ein Zimmer und ein Bad für uns alleine zu haben, entschieden wir uns für ein Hotel. Das war zwar ein bisschen teurer, aber immer noch im Budget.

Wir konnten gleich auf unser Zimmer und ruhten uns da noch ein bisschen aus. Am Mittag drehten wir noch eine Runde durch die Stadt. Doch es war so unglaublich heiß und es herrschte eine unbeschreibliche Luftfeuchtigkeit, dass wir nicht lange durchhielten. Sobald man das Haus verließ, war man von oben bis unten durch geschwitzt. Das waren wir zwar schon gewohnt, aber das Wetter in Vietnam war nochmal ganz anders und ging einen direkt auf den Kreislauf.

Da wir total kaputt von der Hitze waren und uns zudem die Stadt nicht wirklich faszinierte, gingen wo zurück ins Hotel.

Hanoi ist wohl eine Stadt für sich. Der Verkehr dort macht einen wirklich wahnsinnig. Es ist so viel los, dass man nur hofft nicht überfahren zu werden. Alles hupt ohne Grund, es stinkt und ist unglaublich dreckig. Also alles nix für schwache Nerven.

Im Laufe des Tages überlegten wir uns deshalb, am morgigen Tag einen Ausflug zu Halong Bay zu machen.

Am Abend gingen wir also ins Reisebüro und buchten eine Tour für morgen. Zusätzlich kauften wir uns gleich die Tickets für den Nachtzug nach Da Nang in zwei Tagen.

Auf dem Weg zurück zum Hotel, aßen wir noch typisch Vietnamesisch ‚Pho Bo Tai‘, eine Art Nudelsuppe, die für meinen Magen genau das Richtige war.

🇻🇳Hanoi

Heute klingelte der Wecker viel zu früh. Nach einem schnellen Frühstück, warteten wir vor dem Hotel auf unseren Bus. Gegen 8:00 Uhr wurden wir dann abgeholt und es sollte Richtung Halong Bay gehen. Halong Bay ist ein 1500km2 großes Gebiet und liegt im Norden von Vietnam. Es besteht aus 1969 Kalksteinfelsen, die zum Teil meterhoch aus dem Wasser ragen. 1994 wurde es von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Wir waren gespannt was uns erwartete.

Die Busfahrt dorthin sollte 3,5 Stunden dauern. Nach 3 Stunden Fahrt, stoppte der Bus plötzlich und unser Guide überbrachte uns schlechte Nachrichten. Wir mussten leider umdrehen, da seitens des Parlaments, aufgrund des Wetters, keine Schiffe ablegen durften.

Mmh schade Schokolade, aber lieber so als das am Ende was passiert. Also ging es wieder 3 Stunden mit dem Bus zurück nach Hanoi. Wir verbrachten den halben Tag im bis und kehrten gegen 15:00 Uhr wieder zurück ins Hotel. Dort legten wir unsere Sachen ab und machten uns auf den Weg zum Reisebüro. Hier bekamen wir zum einen unsere Zugtickets für morgen und unser Geld für die nicht statt gefundene Tour zurück.

Danach haben wir uns für den Hunger erstmal ein ‚Banh Mi‘ geholt. Übersetzt bedeutet es ‚Brote aller Art’ und quasi einfach ein Sandwich auf Vietnamesich und bekommt man in Vietnam an jeder Ecke. Und um das Touri Programm perfekt zu machen, sind wir nach dem Sandwich noch einen Egg Coffee trinken gegangen, auch eine Vietnamesische Spezialität. Dieser besteht aus Eigelb, Kondensmilch, Vanillezucker und Kaffee und man kann ihn warm oder kalt genießen. So so lecker dieses Zeug und hat ein bisschen was von Tiramisu 😋

Nach unserer kulinarischen Vietnam Touri Reise kehrten wir zurück ins Hotel und chillten da erstmal. Zum Abendessen gab es dann heute mal Käsefondue und Pizza 😆😋.

🇻🇳Hanoi —> Da Nang🇻🇳

Um 12:00 Uhr mussten wir aus unserem Zimmer auschecken, konnten aber unser Gepäck noch im Hotel lassen. Also machten wir uns nochmal los und bummelten ein bisschen durch die Stadt. Gefühlt hatten wir mal wieder eine Luftfeuchtigkeit von 100% und es war unerträglich. Um es irgendwie auszuhalten, verbrachten wir den halben Tag in klimatisierten Shops. Tranken zwischendurch immer wieder einen Kaffee, den man in Vietnam sehr günstig und vor allem gut trinken kann. Auf unserer Tour durch die Stadt, entdeckten wir noch ein paar schöne Bilder und haben wir uns dann noch für die Zugfahrt ein paar Banh Mi‘s besorgt, die vietnamesischen Sandwichs. Gegen 17:00 Uhr kehrten wir zurück zum Hotel, um uns da nochmal frisch zu machen und um unser Gepäck zu holen. Um 19:30 Uhr sind wir dann mit dem Taxi zum Bahnhof gefahren und haben unsere Schlafkabine bezogen. Wir haben die günstige Variante genommen, die 6er Schlafkabine (je 3 Betten übereinander). Wir hatten selbstverständlich die beiden obersten Schlafplätze und es war wie Tetris spielen da oben rein zu kommen, vor allem für Jac 😄.

In unserer Kabine war noch eine 5 köpfige vietnamesische Familie, die alle sehr süß und lustig waren.

Und dann ging die 15 stündige Fahrt auch schon los... 🚂

🇻🇳Da Nang —> Hoi An🇻🇳

Die Betten waren wie erwartet nicht wirklich bequem und auch die Fahrt war alles andere als ruhig. Um 11:00 Uhr sollten wir eigentlich in Da Nang ankommen, aber durch einen Sturm, der in der Nacht anscheinend (wir haben ihn nicht bemerkt) über uns hinweg fegte, verzögerte sich alles und wir kamen erst gegen 14:00 Uhr in Da Nang an. Ganze 18 🙄😦🤭 Stunden haben wir im Tetris Abteil verbracht. Unglaublich aber wahr 😅. Und ihr könnt uns glauben, wir hätten nicht glücklicher sein können, als wir aus diesem Zug durften. Dieser Nachtzug war wirklich kein Vergleich zu dem super Nachtzug in Thailand. Der war wahrer Luxus dagegen. Aber egal...wir haben es überlebt 🙌🏼😀.

Am Bahnhof angekommen, wurden wir natürlich auch gleich angequatscht. Die ‚Riders‘ wollten uns mit dem Motorrad zu unserem Hotel nach Hoi An bringen. Für 3€ pro Kopf. Sie ließen nicht locker, bequatschten uns, zeigten uns Bewertungen von anderen Gästen und und und. Im Endeffekt stimmten wir zu. Die Fahrt war super lustig und wir bereuten unsere Entscheidung erstmal nicht. Nach der Hälfte der Fahrt hielten wir für ein Bier am Straßenrand und unser Fahrer packte seinen Tourenkatalog aus, um uns alle möglichen Touren anzudrehen. In dem Moment dachten wir uns, war ja klar, dass es nicht nur um eine lustige Fahrt auf dem Motorrad ging, sondern eigentlich darum uns teure Touren zu verkaufen. Immer wieder zeigten sie uns ihre guten Bewertungen von den vorherigen Gästen. Dass das alles stimmte war keine Frage, auch die Touren waren sicherlich klasse, aber wir wollten beide kurz nach Ankunft nicht einfach eine Tour für 150€ pro Kopf buchen. Nachdem wir das den beiden klar gemacht hatten, kippte die Stimmung. Nachdem sie merkten das sie uns nix verkaufen können, machten wir uns zügig wieder los und wir wurden nur noch am Hotel abgesetzt. Ganz komische Situation und über die Art und Weise ärgerten wir uns beide noch einige Zeit später.

Aber egal wir sind gut im Hotel angekommen, viel mehr in unserem Homestay. Homestays sind wie Pensionen/Gasthäuser in Vietnam. Die Homestays werden von Familien betrieben, die ein großes Haus besitzen und darin Zimmer vermieten.

Wir waren gleich begeistert von unserer Gastfamilie und unserem Zimmer. Die Tochter der Familie regelt alles und hat uns gleich alles gezeigt und uns Tipps gegeben was wir so machen können. Wir bezogen erstmal unser Zimmer, packten alles aus, gönnten uns eine lang ersehnte Dusche und machten eine Siesta.

Nachdem wir wieder fit waren, wollten wir nochmal in die Altstadt. Die meisten Hotels in Hoi An haben Fahrräder, die die Gäste kostenlos benutzen können. So auch unser Homestay und so radelten wir mit dem Fahrrad in die Stadt. War sehr schön mal wieder Fahrrad zu fahren ☺️. Dort angekommen war ich direkt verliebt in das Örtchen. Überall hängen Lampions, es gab viele kleine bunte Häuser, kleine Läden mit individuellen Dingen und viele tolle Cafés. Also genau mein Ding und nach Hanoi so richtig schön entschleunigend. Wir drehten ein paar Runden, aßen was zu Abend und machten uns später wieder zurück zu unserem Homestay.

🇻🇳Hoi An

Nach dem Frühstück im Homestay, haben wir noch ein bisschen auf unserem Zimmer gechillt. Am Mittag sind wir mit den Fahrrädern ins Städtchen geradelt und uns die Gegend ein wenig angeschaut. Zwischendrin haben wir einen leckeren Kaffee in einem der schönen Cafés getrunken und uns da ein wenig abgekühlt. Zum Mittagessen waren wir im ‚Mot‘, ein Restaurant/Café. Dort haben wir sehr lecker zu Mittag gegessen (Vietnamesische Frühlingsrollen, Wan Tans und Hühnchen mit Reis) und auch den leckeren und (dort) populären ‚Mot Herbal Tea‘ probiert. Eine Art Kräutertee, den sie dort selbst herstellen. Er besteht aus Limette, Ingwer, Zitronengras und diversen Kräutern. Er wird kalt und mit einer Seerosen Blüte serviert. Der Tee war sehr lecker und zudem sehr erfrischend. Nachdem wir wieder gestärkt waren, radelten wir noch ein bisschen durch die Altstadt und später zurück zu unserem Homestay.

🇻🇳Hoi An

Nach dem Frühstück hatten wir uns von unserem Homestay einen Roller gemietet, um zu den ‚Marble Mountains’ zu fahren. Die ‚Marble Mountains‘ sind fünf einzeln stehende, wie dicke Finger geformte, Kalksteinfelsen. Sie sind bis zu 100 Meter hoch und benannt nach den fünf Elementen:

- Kim (Metall)

- Moc (Holz)

- Thuy (Wasser)

- Hoa (Feuer)

- Tho (Erde)

Wir waren gespannt was uns erwartet, kauften uns die Tickets vor Ort und nahmen den Aufzug nach oben, weil wir schon ohne Treppen laufen genug schwitzten. Oben angekommen, schauten wir uns die Tempel an, betraten die Höhlen und kletterten auf die Aussichtspunkte. Nach knapp zwei Stunden hatten wir alles gesehen und waren von der Hitze fix und fertig. Wir fuhren nach Da Nang, um dort zu Mittag zu essen. Danach sind wir mit dem Roller noch ein wenig durch die Stadt gefahren und waren einen Kaffee trinken. Am Nachmittag ging es dann zurück nach Hoi An und wir ruhten uns zu Hause erst einmal aus.

Später am Abend waren wir noch bei ‚Nhan‘s Kitchen‘ und haben dort zu Abend gegessen. Wir haben uns fünf Vorspeisen bestellt und es war alles so super super lecker. Satt und glücklich ging es wieder zurück ins Homestay und ins Bettchen.

🇻🇳Hoi An

Nach dem Frühstück haben wir uns nochmal auf unser Zimmer gechillt. Am Mittag sind wir mit den Fahrrädern ins Städtchen gefahren und uns da ebenso ins Café gechillt. Ich wollte ein bisschen Tagebuch für euch schreiben und außerdem mussten wir ein wenig unsere Weiterreise planen. Dafür waren wir später im Reisebüro, um nachzufragen, was uns der Nachtzug nach Ho Chi Minh Stadt kostet. Viele Zügen in den nächsten Tagen waren bereits ausgebucht bzw. waren nur noch du zwei oberen Betten in einem 6er Abteil frei (so wie wir sie bereits hatten 😟). Nochmal so reisen, da wären wir uns einig, wollten wir nicht. Da uns also das bessere Abteil fast genauso viel kostete wie ein Flug, entschieden wir uns schlussendlich für einen Flug nach Ho Chi Minh Stadt. Der dauerte statt 12 nur 1,5 Stunden und war definitiv komfortabler. Wir buchten also den Flug und waren froh das wir eine gute Lösung für die Weiterreise gefunden hatten.

Zum Abendessen gab es heute ‚Cao lau’. Dieses Gericht ist eine Spezialität der Region und besteht aus Nudeln, Schweinefleisch und lokalen Kräuter. War ganz lecker, zählte jedoch nicht zu unseren Lieblingsgerichten.

🇻🇳Hoi An

Nach dem Frühstück hab ich ein paar Kleinigkeiten eingekauft und mich ins Café gesetzt und dort ein wenig an unserem Tagebuch weiter gearbeitet. Mittags waren wir zusammen einen sehr leckeren Burger essen und am Nachmittag in unserem Homestay.

Am Abend sind wir nochmal in die Altstadt gefahren. So schön es abends mit all den Lichtern und Lampions auch ist, so touristisch überlaufen ist es auch. Zum Abend wird es nochmal richtig voll und fast auch ein bisschen anstrengend weil so viele Leute da sind. Wir genossen trotzdem die bunte leuchtende Atmosphäre, drehten eine kleine Runde und machten uns wieder zurück in unser entspanntes Zimmer. Dort hatten wir später noch eine Begegnung mit einer Riesenspinne. Ich war gerade dabei einzuschlafen und auf einmal springt Jac aus dem Bett und gibt ein Laut von sich. Ich dachte erstmal, was ist denn jetzt schon wieder. Und dann sah auch ich sie. Diese Spinne war so groß wie zwei Hände zusammen und sie lief so schnell das man sie mit den Augen fast gar nicht verfolgen konnte 🕷. Da hatte selbst ich, die keine Angst vor Spinnen hat, einen kurzen Schock Moment. Sie lief von alleine Richtung Balkon, wir machten die Tür auf und zum Glück lief sie sofort nach draußen. Wäre das nicht so gewesen, weiß ich nicht ob wir auch nur ein Auge in dieser Nacht zubekommen hätten 😀.

🇻🇳Hoi An —> Da Nang🇻🇳

Heute mussten wir leider auschecken aus unserem schönen Homestay und das schöne Hoi An verlassen. Nach Da Nang wollten wir, denn von da aus ging in zwei Tagen unser Flieger nach Ho Chi Minh Stadt.

Wir checkten also aus und verabschiedeten uns von unserer Gastfamilie, die uns zum Abschied noch umarmten. Sie waren die ganze Zeit über so freundlich und haben uns in der Zeit, wo wir bei Ihnen waren, das Gefühl gegeben zu Hause zu sein.

Um 11:00 Uhr kam unser Taxi, das uns nach Da Nang zu unserem Hostel brachte. Dort angekommen, konnten wir gleich einchecken. Für gerade mal 2€ die Nacht pro Kopf, übernachteten wir dort in einem Schlafsaal, in dem wir bis auf eine weitere Person, ganz alleine waren.

Nachdem wir eingecheckt hatten, gaben wir noch unsere Wäsche an der Rezeption ab, um für Ho Chi Minh frische Kleidung zu haben. Der Wäscheservice ist hier so unglaublich günstig. Man gibt einfach seine Wäsche ab und bekommt sie am nächsten Tag gewaschen und zusammen gelegt wieder und das für umgerechnet 0,50-1€ pro Kilo.

Nachdem wir also alles erledigt hatten, machten wir uns auf den Weg zum Strand, der nicht weit vom Hostel entfernt war. Der Strand war rießen groß und kilometerlang. Man nennt ihn wohl auch American Bay, weil dort beim Vietnam Krieg immer die Amerikaner gelandet sind. Wir liefen also ein bisschen am Meer entlang, genossen die Sonne und vertrieben uns irgendwie die Zeit. Auf dem Rückweg zum Hostel, waren wir dann noch was essen und haben den restlichen Abend in unseren Betten gechillt.

🇻🇳Da Nang

Eigentlich wollten wir heute bereits auschecken, den Tag in Da Nang rum bekommen und nachts zum Flughafen fahren, da unser Flieger bereits um 5:00 Uhr morgens ging. Um es uns einfacher zu machten, verlängerten wir einfach noch eine Nacht im Hostel, auch wenn wir es nachts schon verlassen mussten. Aber es kostete uns nur 4€ und die waren wir gerne bereit, für mehr Entspannung, zu investieren. Wir verlängerten also, chillten bis zum Vormittag im Hostel und gingen mittags an den Strand. Ich wollte unbedingt noch eine Runde ins Meer hüpfen 🙂💦.

Wir verbrachten den Tag am Strand und kehrten am Abend zurück ins Hostel. Da haben wir uns dann mit dem Rezeptionen/Nachtwächter fest gequatscht. Sein Name war Dai, ein junger Vietnamese der nicht wirklich Englisch sprach. Aber man kann sich ja bekanntlich immer irgendwie mit Händen und Füßen unterhalten. Und Dank der heutigen Zeit und Google Translate konnten wir uns super unterhalten. Wir teilten Google auf Deutsch mit was wir sagen wollten und es wurde auf Vietnamesisch übersetzt oder auch umgekehrt. Klappte super und so verbrachten wir den ganzen Abend. Sodass wir schlussendlich nur eine Stunde schliefen und uns gegen 2:00 Uhr auf den Weg zum Flughafen machten...

🇻🇳Da Nang —> Ho Chi Minh🇻🇳

Wir fuhren in der Nacht also zum Flughafen und warteten dort bis Check in. Wir bekamen mal wieder ein Fenster- und ein Mittelplatz 👍🏼. Also wir im Flieger ankamen bemerkten wir, dass da jemand auf unserem Platz sitzt. Der hat sich sicherlich über den Platz am Fenster und am Notausgang, also mit mehr Beinfreiheit, gefreut. Aber auch wir freuten uns drüber und so machten wir ihm klar, dass das unser Platz ist. Er war anderer Meinung, wechselte aber trotzdem beleidigt den Platz. Er versuchte es nochmal, aber da gab ihm der Steward schon zu verstehen das er falsch lag. So saß er dann beleidigt neben mir und machte sich extra breit 😅.

Der Flug war mit gerade mal 1,5 Stunden schnell vorbei und gegen 8:30 Uhr landeten wir in Ho Chi Minh Stadt. Dort angekommen, frühstückten wir was und fuhren dann mit dem Bus in die Stadt und machten uns zu Fuß auf den Weg zu unserem Hostel. Wir bezogen unsere Betten im Hostel und holten noch eine Runde Schlaf nach.

Am Mittag drehten wir eine Runde durch die Stadt. Unser Hostel war super gelegen und so konnten wir alle wichtigen Sehenswürdigkeiten der Stadt zu Fuß ablaufen. Wir liefen durch den Park, schauten uns die Notre Dame Kathedrale und das alte Post Office an. Kühlten uns in einer der Malls zwischendrin ein wenig ab und gönnten uns auf dem Weg zum Hostel noch eine Fußmassage, bei der ich direkt einschlief 💆🏼‍♀️😴.

Auf dem Streetfood Markt haben wir noch was zu Abend gegessen und sind dann ziemlich früh ins Bettchen.

🇻🇳Ho Chi Minh

Nachdem wir ausgeschlafen haben, waren wir ein Kaffee trinken und haben ein Banh Mi (Sandwich) gegessen.

Danach haben wir uns ein Taxi gerufen und sind zum Ho Chi Minh Museum gefahren. Das war kostenlos und wir schauten uns alles in Ruhe an. Nachdem wir alles gesehen hatten, schlenderten wir zu Fuß zurück in die Stadt. Auf unserem Weg, ist uns ein lustiges Haus aufgefallen, in dem viele verschiedene Läden, Cafés, Bars und Restaurants waren und jedes hatte seinen eigenen Balkon (siehe Bilder). \240Wir mussten uns das gleich mal von innen anschauen und tranken in eines der Cafés was erfrischendes und schauten uns das bunte Treiben auf dem Platz von oben an. Wir schlenderten noch ein wenig durch die Stadt, aßen später was zu Abend und gingen zurück ins Hostel, um uns ein wenig auszuruhen. Die Hitze macht einen wirklich fertig 🤪.

Ausgeruht und frisch geduscht gingen wir später nochmal aus dem Haus und gingen in einer der vielen Rooftop Bars was trinken. Die Bar war im 23. Stock des Hochhauses und man hatte einen Wahnsinns Ausblick von da oben. Wir schlürfte einen leckeren Cocktail und machten uns danach wieder auf den Weg zum Hostel.

🇻🇳Ho Chi Minh

Auch heute gab es mal wieder ein Banh Mi und einen Kaffee zum Frühstück. Heute war der letzte Tag in Ho Chi Minh und auch in Vietnam. Wir schlenderten also einfach noch ein wenig durch die Stadt, da wir bereits alle Sehenswürdigkeiten gesehen haben. Irgendwann war unser Kreislauf mal wieder ganz unten und wir entschieden uns erstmal eine klimatisierte Mall aufzusuchen, wo wir dann einige Zeit verbummelten und uns abkühlten.

Am Nachmittag ging es zurück zum Hostel und wir buchten eine Unterkunft für den morgigen Tag.

Zum Abendessen gab es heute Libanesisch, Hähnchen Schawarma und Falafel mi Hummus 😋. Danach schlenderten wir noch ein bisschen durch die Backpackerstraße/Party Meile. Wir tranken was, schauten uns das bunte Treiben an und waren etwas schockiert was wir alles sahen. Zwischen all der Feierei und Sauferei, sah man so viel Leid und was mich am meisten schockiert hat, kleine Kinder (so alt wie Olivia), die Sachen verkaufen mussten oder Touris für Geld anlabbern mussten. Viele der Kinder waren, zu sehr später Stunde, alleine unterwegs und oft auch kurz vorm weinen. Mir hat es das Herz gebrochen das zu sehen und so war ich froh, als wir uns später wieder auf den Heimweg machten.

🇻🇳Ho Chi Minh —> Chiang Mai🇹🇭

Die Nacht war recht kurz und auch nicht sehr erholsam.

Um 7:00 Uhr riefen wir uns ein Taxi, das uns an den Flughafen Ho Chi Minh brachte. Dort checkten wir unser Gepäck ein, frühstückten was und warteten bis endlich unser Flieger ging. Mit etwas Verspätung hoben wir ab Richtung Thailand. Wir freuten uns sehr, bald wieder in Thailand zu sein. Von Vietnam waren wir etwas enttäuscht, es war anders als wir erwartet hatten. Vielleicht lag es auch daran, dass wir nur 2 Wochen Zeit hatten und in den 2 Wochen auch nur die Städte von Vietnam gesehen haben. Wie auch immer...wir freuten uns auf Thailand, die Leute, das Essen und einfach darauf den Norden von Thailand kennen zu lernen.

Im Flieger schliefen wir beide direkt ein und landeten gegen 15:00 Uhr in Chiang Mai. Wir liefen durch die Passkontrolle, holten unser Gepäck und nahmen uns ein Taxi zum Hostel. Dort angekommen checkten wir ein und bezogen unser Zimmer. Es war ein Schlafsaal mit insgesamt 6 Doppelbetten. Wir waren angenehm überrascht und fühlten uns gleich wohl. Es war sehr gemütlich und vor allem sauber. Wir richteten uns ein und ruhten uns ein bisschen aus.

Von der Rezeption bekamen wir später sehr viele Tipps, was wir in Chiang Mai alles machen können. Für heute stand jedoch nicht mehr viel auf unserem Plan. Wir gingen später nur noch was leckeres Essen und probierten gleich ein Gericht, das typisch für den Norden ist: Khao Soi. Das ist eine Art Currysuppe, mit Eiernudeln und Hühnchen. Serviert wird es mit saurer Gurke und Zwiebeln. Es war sehr sehr lecker 😋. Gesättigt ging es zurück zum Hostel, wo ich noch mit Mama und Papa telefonierte und dann todmüde ins Bett fiel.

🇹🇭Chiang Mai

Heute haben wir erstmal sehr lange geschlafen und sind dann am Mittag mit den Fahrrädern vom Hostel in die Altstadt gefahren. Dort haben wir der lecker zu Mittag gegessen und sind danach noch ein wenig durch die Stadt geradelt. Später haben wir noch ein happy Hour Bierchen getrunken, haben sehr lecker zu Abend gegessen und sind zurück ins Hostel gefahren und haben es uns dort gemütlich gemacht.

🇹🇭Chiang Mai

Nach dem Aufstehen, haben wir uns in der Lobby zusammen gesetzt und ein wenig unsere Weiterreise nach Australien geplant. Wir haben unser Visum beantragt und auch direkt eine Zusage bekommen 👏🏻.

Später sind wir in die Altstadt gelaufen, haben dort was zu Mittag gegessen und sind weiter gelaufen zum ‚Buak Hard Park‘. Ein kleiner Park mitten in der Stadt. Dort haben wir nur eine kleine Runde gedreht und dann musste ich leider flüchten, weil alles voller Tauben war. Die Asiaten mögen Tauben, sie zu füttern und sie dann auf Arm oder Kopf sitzen zu haben 😣 mein Alptraum, also mussten wir schnell weg. Wir sind weiter gelaufen und haben uns zwei Tempel angeschaut. Den ‚Wat Phra Singh‘ und den ‚Wat Chedi Luang‘. Beide waren sehr beeindruckend. Danach waren wir noch einen Kaffee trinken und sind zurück ins Hostel gelaufen, wo wir den Rest des Tages auch geblieben sind.

🇹🇭Chiang Mai

Nach dem Aufstehen haben wir uns für heute und morgen einen Roller gemietet und sind mit diesem zum, etwas außerhalb gelegenen, Tempel ‚Doi Suthep Pui‘ gefahren. Nach der Tempel Besichtigung sind wir weiter zum Chiang Mai ‚Grand Canyon‘ gefahren und sind dort ein wenig schwimmen gegangen. Der Grand Canyon ist ein Steinbruch. Als er entstand als dort Steine für die Landebahnerweiterung heraus geholt wurden.

Auf dem Rückweg sind wir noch über den Markt geschlendert und haben dort eine Kleinigkeit zu Abend gegessen, bevor wir zurück zum Hostel gefahren sind.

🇹🇭Chiang Mai

Nach einem sehr leckeren Frühstück/Mittagessen sind wir mit dem Roller zu den Hot Springs in Chiang Mai gefahren. Es war ein ‚langer‘ Weg dorthin, da sie ein bisschen außerhalb von Chiang Mai liegen. Dort angekommen waren wir dann leider etwas enttäuscht von dem Ganzen. Viel zu sehen gab es nicht. Es gab verschiedene Becken, die über 100 Grad hatten und in denen man Eier kochen konnte. Außerdem gab es ein kleines Thermal Schwimmbecken (das man allerdings extra zahlen musste) und es gab verschiedene Becken mit 45 Grad, in denen man seine Füße Baden konnte. Das machten wir dann zumindest und tranken einen Kaffee dabei. Nachdem wir genug hatten, machten wir uns wieder auf den Rückweg. Dabei wurden wir dann vom Regen überrascht, wir zauberten schnell unsere Regencapes hervor, waren aber trotz der Capes klitschnass. Dafür aber auch Ruck zuck wieder trocken als es aufhört und die Sonne rauskam.

Wir fuhren auf den Rückweg noch bei der Mall vorbei, um Shampoo etc. zu kaufen und waren fasziniert von dem Rollerparkhaus 😁 (siehe Bild), so etwas gibt es wohl nur in Asien. Danach aßen wir noch eine Kleinigkeit auf dem Markt und buchten einen Kochkurs für den morgigen Tag.

🇹🇭Chiang Mai

Nach dem Aufstehen gaben wir noch schnell den gemieteten Roller zurück und dann wurden wir auch schon zum Kochkurs abgeholt. Wir waren der gespannt was uns erwartet und was ein Koch noch so lernen kann 😀👨🏽‍🍳.

Während wir noch drei weitere Personen abholten, sollten wir schon mal entscheiden, was wir heute kochen wollen. Als alle Teilnehmer an Bord waren, fuhren wir zuerst zum Markt. Dort bekamen wir typisch thailändische Kräuter, Gewürze, Pasten und Gemüsesorten gezeigt und erklärt. Danach sind wir zur Kochschule gefahren. Der Name der Kochschule war ‚

Siam Garden Cooking School‘ und gehörte einer Thailänderin, die mit einem Schweizer verheiratet ist und auch viele Jahre in der Schweiz gelebt und gearbeitet hat. Wegen der Familie sind sie zurück nach Thailand gekommen und haben dann in Chiang Mai eine Kochschule eröffnet.

Zurück zum Kochkurs...wir waren eine kleine gemütliche Gruppe von insgesamt 6 Leuten, eine Japanerin und eine Mutter mit ihren zwei Kindern aus Mexiko bzw. England. Alle sehr nett und wir hatten viel Spaß zusammen.

In der Kochschule bekamen wir eine kleine Einweisung und dann ging es auch schon los. Jeder von uns durfte insgesamt sechs Gerichte kochen und sich dabei aus jeder Rubrik eins von fünf Auswahlmöglichkeiten heraussuchen. Wir wählten folgendes Menü:

Jacques

Vorspeise: Papaya Salat

Suppe: Tom Yam Kung (scharfe thailändische Suppe mit Garnelen und Kokosmilch)

Stir Fried Gericht (übersetzt: rührend gebraten): Chicken with Basil leaves (Hühnchen mit Basilikum Blättern)

Curry Paste: Rote Curry Paste

Curry: Rotes Curry

Dessert: Black Sticky Rice Pudding (Pudding aus schwarzem Klebereis)

Lina

Vorspeise: Frühlingsrollen

Suppe: Tom Kha Gai (Hühnersuppe mit Kokosmilch)

Stir Fried Gericht (übersetzt: rührend gebraten): Pad Thai (gebratene Reisnudeln)

Curry Paste: Massamann Curry Paste

Curry: Massamann Curry

Dessert: Mango Sticky Rice (Klebereis mit Kokos und Mango)

Die Zutaten für die Gerichte wurden uns bereits vorbereitet/portioniert.

Zuerst bereiteten wir also die Vorspeisen und die Suppen zu. Beide Gerichte waren super einfach und schnell zubereitet. In einem Raum mit gedecktem Tisch und Blick in den schönen Garten durften wir die zubereiteten Speisen gemeinsam essen.

Danach ging es weiter mit dem Stir Fried Gericht, der Curry Paste und dem Curry. Für die Currypaste werden je nach Art, sehr viele verschiedene Gewürze und Chilis im Mörser verarbeitet, bis das Ganze eine Paste ist. Daraus wird dann, mit weiteren Zutaten, im Anschluss das Curry zubereitet.

Zu guter Letzt war noch das Dessert dran. Als alle Gerichte fertig waren, setzten wir uns wieder alle zusammen und durften die selbstgekochten Leckereien verspeisen.

Am Ende gab es noch ein Kochbuch für jeden mit allen Gerichten inkl. Erklärungen zu thailändischen Zutaten, Gemüse- und Gewürzarten. Voll mit neuen Eindrücken, einem runden Bauch und schönen Erinnerungen, wurden wir dann zurück zu unseren Hotels gefahren.

Der Kochkurs hat uns sehr viel Spaß gemacht, auch wenn vieles sehr schnell ging, haben wir sehr viel mitgenommen und wir freuen uns schon drauf, euch ein thailändisches Menü zu kochen, wenn wir wieder da sind 😉👨🏽‍🍳👩🏼‍🍳.

Zurück im Hostel, machten wir eine kleine Siesta und fanden am Abend noch eine kleine schöne Bar, wo wir noch ein Bierchen tranken.

🇹🇭Chiang Mai

Heute hatten wir zum Frühstück einen sehr leckeren Bagel im ‚Bagel House‘.

Danach machten wir uns mit dem Fahrrad auf den Weg zu einer Shopping Mall. Plan war eine Power Bank zu kaufen, da wir dachten, wir hätten unsere verloren. Naja wir kauften uns auf jeden Fall für nicht allzu viel Geld eine neue Power Bank (unsere alte fanden wir am nächsten Tag auch wieder 😀) und bummelten einfach noch ein bisschen in der Mall herum. Bei der Gelegenheit ging Jac auch mal wieder zum Friseur 💇🏽‍♂️. Auf dem Rückweg zum Hostel radelten wir noch ein wenig durch die Gegend und am Abend schauten wir nochmal in der Bar von gestern vorbei und lauschten der Livemusik, die heute dort spielte.

🇹🇭Chiang Mai —> Pai🇹🇭

Heute verließen wir Chiang Mai und machten uns auf den Weg nach Pai.

Gegen 11:00 Uhr wurden wir am Hostel abgeholt und es ging im Minivan nach Pai. Im Bus hingen bereits an jedem Sitz Kotztüten und es wurde darauf hingewiesen, das für kotzende Passagiere nicht angehalten wird bzw. man die Kosten für die Busreinigung selber tragen muss, sollte man sich im Bus übergeben müssen. Was ist hier denn los dachten wir uns 🤔??!! 762 Kurven, das ist hier los. So viele Kurven passiert man nämlich wenn man von Chiang Mai nach Pai fährt. Nichts für schwache Mägen oder Nerven. Ich schaute brav 3 Stunden nach vorne, um jede Kurve mit meinen Augen nach zu verfolgen. Es ging alles gut und wir kamen entspannt und ohne kotzenden Mitfahrern am Zielort an. Wir stiegen aus dem Bus und fühlten uns direkt wohl in dem kleinen Hippie Örtchen im Norden.

Wir liefen zu unserem Hotel, das direkt im Zentrum war. Dort angekommen dauerte es jedoch noch eine gefühlte Ewigkeit bis wir ins Zimmer konnten, den das Hotel hatte leider keine Buchung von uns. Somit hing ich erstmal 1 Stunde in der Warteschleife um jemanden von Agoda (dem Buchungsportal) zu erreichen. Im Endeffekt war das gebuchte Zimmer leider nicht mehr verfügbar, wir bekamen jedoch ein anderes, konnten endlich ins Zimmer und waren happy.

Wir packten erstmal alles aus und gingen auch gleich wieder los ins Städtchen, was essen. Im Zentrum findet jeden Abend ein kleiner Nachtmarkt an, den wir uns nach dem Essen noch anschauten.

Dann ging es zurück ins Hotel und wir machten es uns dort gemütlich.

🇹🇭Pai

Nach den vielen Städten, die wir in der letzten Zeit bereist hatten, waren wir endlich mal wieder in der Natur und alles war sehr sehr entschleunigend für uns in Pai. Wir schliefen erstmal gemütlich aus und machten uns auf den Weg ins Zentrum. Auf dem Weg dorthin, fütterten wir noch die Waschmaschine mit unserer Dreckwäsche und während die eine Stunde vor sich hin schleuderte, frühstückten wir leckeren Obstsalat und pochierte Eier auf Toast und Avocado 😋 yummi war das lecker.

Wir deckten uns noch mit ein paar Snacks, Wasser und frischem Obst ein, holten unsere Wäsche und gingen zurück zum Hotel, wo wir den Tag verbrachten. Ich schrieb ein wenig Tagebuch weiter und wir planten und recherchierten für Australien.

Am Abend haben wir noch eine Runde über den Nachtmarkt gedreht und haben dort zu Abend gegessen.

🇹🇭Pai

Nach dem Aufstehen drehten wir eine kleine Runde in der Stadt und aßen was zu Mittag. Danach ging es zurück ins Hotel, wo wir auch heute den Großteil des Tages verbracht haben. Wir haben einige Dinge für Australien rechachiert und ansonsten einfach mal rumgehangen. Auch solch einen Tag braucht man mal ☺️.

🇹🇭Pai

Heute mieteten wir uns nach dem Frühstück einen Roller, um ein bisschen die Umgebung zu erkunden. Hier in Pai war das Roller mieten nochmal günstiger als bisher überall. In der Regel zahlten wir 250THB (~6,60€) pro Tag. Hier bekommt man einen Roller schon für 100THB (~2,60€).

Wir fuhren zu erst zur Bamboo Bridge. Eine Bambus Brücke die einmal quer durch die Reisfelder führt. Wir sind sie einmal abgelaufen und dabei die Natur um uns herum sehr genossen. Der Weg war richtig schön und die vielen verschiedenen Grüntöne haben uns total begeistert. Wir gönnten uns nach dem Marsch noch einen Fruchtshake und fuhren weiter zum ‚Pam Bok‘ Wasserfall. Vom Parkplatz aus mussten wir nur 3 Minuten laufen und waren da. Der Wasserfall war super schön. Wir genossen den Anblick und erfrischten unsere Füße für eine Weile. Da es schon spät war, machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel. Auf dem Weg dorthin, wurden wir noch von der Polizei angehalten und kamen in eine Drogenkontrolle. Wir wurden gefragt, woher wir kommen und man durchsuchte unsere Taschen. Da sie natürlich nichts fanden, durften wir weiter fahren.

Wir aßen noch was zu Abend auf dem Weg und machten uns später einen gemütlichen Abend im Hotel.

🇹🇭Pai

Das Hotel, in dem wir waren, buchten wir erstmal für vier Nächte, um dann zu sehen was wir tun. In Pai wollten wir definitiv noch bleiben, es gefiel uns einfach zu gut, aber wir entschieden uns das Hotel zu wechseln. Es gab noch so viel schönere Hotels und Hostels und deshalb buchten wir für weitere drei Nächte einen Bungalow im Canary Guesthouse. Die Anlage lag direkt am Fluss, ganz idyllisch in der Natur und man war trotzdem innerhalb von 5 Minuten im Zentrum. Wir kamen dort an und waren direkt begeistert, ich war direkt mal wieder verliebt in dieses Fleckchen Erde 😍. Es war einfach alles so schön und auch unser gebuchter Bungalow hat uns sehr gut gefallen.

Nachdem wir uns eingerichtet hatten, starteten wir nochmal eine Tour mit dem Roller. Der erste Stopp war ‚Coffee in Love‘. Ein kleines Café an der Hauptstraße mit tollem Ausblick. Danach fuhren wir weiter zu den Hot Springs/Heiße Quellen ‚Sai Ngam‘. Der Weg dorthin war sehr schön. Dort angekommen gingen wir gleich ein bisschen Baden und entspannten im warmen Wasser. Nach dem Baden schaute Jac nach einer Dusche. Er überquerte dazu eine kleine Brücke. Ich blieb bei unserem Rucksack und auf einmal hörte ich nur ein Schlag. Ich drehte mich um und sah Jac auf dem Boden. Ich fragte ihn per Handzeichen, ob denn alles gut sei und er lächelte und gab mir zu verstehen, ja. Als er wieder bei mir war erzählte er mir was passiert war und ich betrachtete seine ganzen Schrammen. Als er die Treppe herunter gegangen ist, ist eine der Stufen eingestürzt und er gleich mit. Sein ganzer Oberschenkel war verschrammt und sein Schienbein schwoll innerhalb kürzester Zeit extrem an. Wir zogen uns gleich an und machten uns auf den Weg ins Krankenhaus. Beim gehen sagten wir noch Bescheid was passiert war, aber niemand sprach so wirklich Englisch und deshalb war es eher schwer zu berichten was los war.

Im Krankenhaus angekommen, registrierte man uns und dann warteten wir erstmal. Jac ging es gut, er konnte alles ohne Schmerzen bewegen, aber da das sein kaputtes Bein war, wollten wir es lieber checken lassen. Wir warteten eine Ewigkeit und irgendwann durfte er zum Arzt. Nach 3 Minuten kam Jac sauer wieder raus. Der Arzt schaute sich das Bein nicht mal richtig an, sagte da wäre nichts und fertig. Naja glücklicherweise war das Schienbein zwischenzeitlich abgeschwollen, Jac hatte ein gutes Gefühl das da nichts schlimmes ist und somit verließen wir das Krankenhaus und warteten einen halben Tag umsonst 😄.

Auf dem Heimweg gingen wir noch was zu Abend essen und versorgten Jac seine Wunden zuhause mit Bepanthen etc. 👩🏼‍⚕️⛑🤕.

🇹🇭Pai

Jac ging es zum Glück, bis auf ein paar Schrammen, wieder gut. Wir starteten heute also nochmal eine Tour mit dem Roller und fuhren zum ‚Pai Land Split’. Nach einem Erdbeben im Jahr 2008 teilte sich dort die Erde in zwei Teile und hinterließ eine 2 Meter breite und 11 Meter tiefe Spalte. Der Farmer, dem das Land gehört bemerkte dies am darauffolgenden Tag und war geschockt. Im Laufe der Jahre, nach weiteren Erdbeben vergrößerte sich die Spalte immer mehr. Man kann sich kostenlos dieses Naturwunder anschauen und auch die Felder und Gärten des Farmers, der dort allerlei pflanzt und erntet. Wir fanden jede Menge Bäume und Pflanzen, wie z.B. Bananenpflanzen, Granatäpfelbäume, Zitronengras, Passionsfruchtbäume, diverse Kräuter und und und. Am Eingang/Ausgang des Geländes hat der Farmer einen kleinen Stand aufgebaut und es gibt gemütliche Sitzgelegenheiten. Er bietet jedem Gast an, seine Produkte kostenlos bzw. gegen eine freiwillige Spende zu probieren. Wir haben folgende Dinge zum Probieren bekommen: Bananen Chips, Bananen, Erdnüsse, Longan (eine Art Litschis), Roselle Saft (Malvengewächs/Hibiskus), Roselle Marmelade (in Verbindung mit den Bananen Chips) und Süßkartoffel. Es war alles so so lecker. Als Dank spendeten wir selbstverständlich was und kauften auch noch ein Päckchen von den leckeren Bananen Chips mit. Wir waren total begeistert von dem Platz, den Leuten dort, von den Produkten und der Idee.

Nach dem Land Split fuhren wir weiter zur Memorial Bridge, auch ‚Tha Pai World War ll‘ Gedächtnisbrücke gennant. Sie wurde im zweiten Weltkrieg von japanischen Truppen gebaut, die in Thailand stark vertreten waren. Pai war damals eine Durchgangsstation für Truppen- und Waffentransporte der japanischen Soldaten auf dem Weg von Chiang Mai nach Burma. Heute steht neben dieser Brücke eine neue Betonbrücke und die Memorial Bridgs dient nur noch als Sehenswürdigkeit.

Nach der Memorial Bridge sind wir weiter zum Pai Canyon gefahren. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten wir die roten Berge und waren fasziniert von dem Ausblick. Ein kleiner Tampelpfad führte rund um den Canyon. Mit waren die Wege teilweise zu schmal und bei dem Blick nach unten entschied ich mich lieber oben zu warten und die Aussicht zu genießen. Jac drehte seine Runde und kam glücklicherweise unverletzt wieder.

Nach dem Pai Canyon machten wir uns langsam auf den Rückweg Richtung Pai. Am Straßenrand entdeckten wir noch ein schönes Café, an dem wir für einen Kaffee nochmal anhielten. Auf der Terrasse hingen viele gemütliche Hängesessel, in denen es man sich richtig gemütlich machen konnte und die Aussicht genießen konnte.

Zurück im Gästehaus ruhten wir uns noch in wenig aus und gingen später was essen. Es war Freitag Abend und wir hatten Lust mal wieder auszugehen. Gesagt getan und so hatten wir noch einen langen und sehr lustigen Freitag Abend/Nacht und lernten viele nette Menschen aus aller Welt kennen.

🇹🇭Pai

Da wir heute etwas gerädert vom gestrigen Abend waren, schliefen wir lange und machten uns mittags auf den Weg ein Katerfrühstück zu uns zu nehmen. Danach fuhren wir noch ein wenig mit dem Roller durch die Gegend und schauten uns den Big Buddha von Pai an. Dazu mussten wir 313 Treppen steigen und oben angekommen hatten wir einen schönen Blick über Pai.

Danach fuhren wir durch die Reisfelder und genossen dabei die schöne Natur. An der Straße entdeckten wir irgendwann einen Pick up der so krass beladen war, die Ladung war fast doppelt so groß. Wir schauten uns die Ladung aus der Ferne an und je näher wir kamen, desto deutlicher rochen wir was es war...der komplette Pick up war vollbeladne mit Knoblauch 😆 (siehe Bilder, leider kommt es nicht so rüber, wie riesig die Ladung wirklich war).

Wieder zu Hause machten wir es uns gemütlich und verbrachten einen entspannten Abend in unserem Zimmer.

12. bis 16. August 2018

🇹🇭Pai

Da wir in diesen paar Tagen nicht viel erlebt bzw. gemacht haben und auch so gut wie keine Fotos haben, habe ich diese Tage m zusammengefasst.

Da wir uns so wohl gefühlt haben in Pai, haben wir einfach mal ein paar Tage ausgespannt und unsere schöne Unterkunft genossen. Ich habe sehr vielen unserem Tagebuch gearbeitet und jeden Tag auf meinem Lieblingsplatz am Fluss gesessen, die Ruhe genossen und war kreativ.

🇹🇭Pai

Nach dem Aufstehen machten wir uns auf den Weg ins Städtchen und schrieben ein paar Postkarten. Mitten im Zentrum gab es ein kleines Lädchen das Postkarten, Aufkleber, Magneten und weitere Mitbringsel verkaufte. Vor/neben dem Laden standen ein paar Tische und Stühle, wo man seine gekauften Postkarten gleich schreiben konnte. Dazu hatten sie jede Menge Stifte und schöne Stempel, die man zum dekorieren der Karten verwenden konnte. Außerdem stand vor dem Laden ein Briefkasten, wo man seine geschriebenen Karten gleich einwerfen und verschicken konnte. Wir waren begeistert, nahmen das Angebot gleich an und schrieben fleißig ein paar Karten und sendeten diese Richtung Heimat ❤️

Danach gingen wir was frühstücken. Mit gefülltem Bauch schlenderten wir noch ein Ründchen durch den Ort und ich kaufte mir meine Kette, in die ich mich Tage zuvor bereits verliebt hatte. Ein kleines Andenken an diesen schönen Ort und die schöne Zeit.

Zurück im Gästehaus, machte ich es mir mal wieder an meinem Lieblingsplatz am Fluss bequem und schrieb weiter fleißig Tagebuch.

Gegen Mittag fing es dann so heftig an zu regnen und hört auch bis zum nächsten Tag nicht mehr wirklich auf.

🇹🇭Pai

Der letzte Tag in Pai. Er begann wie immer mit einem gemütlichen Frühstück und danach machte ich es mir gleich wieder auf meinem Lieblingsplatz am Fluss bequem und schrieb weiter Tagebuch.

Der Tag verging wie im Flug, leider wurde ich immernoch nicht fertig, aber irgendwann war auch mal genug. Der Hunger meldetet sich und wir gingen im Zentrum was essen. Danach gönnten wir uns noch einen letzten leckeren Cocktail, einen Passion Fruit Mojito 😋😋 und ließen den Abend gemütlich ausklingen.